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Mittwoch, 29. April 2015

Statistik bis heute

Eigentlich wollte ich noch eine Fortsetzung von Shades of Grey besprechen, andererseits habe ich
mich durch die Hälfte des zweiten Buchs und durch das ganze letzte Buch gequält habe und ich das wirklich nicht durchkauen will (ganz zu schweigen davon das ich im dritten Band rund 150 Seiten immer mal wieder überblättert habe damit es endlich vorbei ist - Twilight hat meinen Respekt zurückgewonnen - die Büchern waren eine Zumutung aber tausendmal besser zu lesen. Von daher entschied ich mich, beim Anblick meines Menüs das es zeit ist eine Statistik einzuwerfen, denn die Buchbesprechung zu Shades of Grey war mein (sage und schreibe) 900ster Blog-Post.

Seitenaufrufe gesamt: 213.635
 
Das ist ja schonmal eine ganze Menge, dafür das die Jahre auf MyBlog nicht drunter fallen. Die meisten Besucher finden mich über Google, kommen aus Deutschland, nutzen Windows und den Feuerfuchs. 
 
Die Top Ten der Suchbegriffe:
 
pro ana blog
bikin
pro ana regeln
pro ana blog deutsch
wallpaper
after eight
zottelkind.blogspot.com
zottelkind
wie bläst man am besten Anleitung
pro ana 10 gebote
 
Leider die für alle Zeit, denn für diesen Monat sind es nur Pro Ana Anfragen. Ich glaub ich brauch hier mal einen richtungswechsel.

Heute Nacht habe ich eine menge auf meinem Blog getan wovon man nur wenig sieht und es wird in den nächsten tagen noch was passieren mit den Kategorien. Eine menge Blogs sind aussortiert worden, von 180 runter auf weit unter 100 weil es einige schon gar nicht mehr gibt oder nicht weitergeführt worden sind. Guckt euch also die "Anderen Munkelrotten" mal an die geblieben und oder dazu gekommen sind. Das sind jetzt die Blogs die ich persönlich auch in meinem Feed lese.

Mittwoch, 8. April 2015

Pinselstriche

Meeko. Hat nichts mit dem Post zu tun aber ich liebe den Waschbären!
Wenn man sich einen kurzen Augenblick nur entfernt bekannt vorkommt, ist es meist ein MakeUp
schuld - ob gut oder schlecht spielt da vermutlich keine Rolle. Wobei ein gutes die Vorzüge rauskitzelt und ein schlechtes die ungewolltheiten verstärkt.
Ich hatte gerade so einen Moment. In der letzten Zeit habe ich gar kein benutzt und muss doch zugeben das ich ohne nochmal ganz anders wirke als mit. Ich fühle mich auch anders, das macht doch eine menge aus.Die kleinen Spiegelelfen an der Wand zeigen sonst etwas wenig attraktives und gerade als ich eine Zigarette stopfen wollte sah ich mich dann wieder und starrte mich nur an. Rund vierzig Sekunden und ich sah durchweg was gutes. Und dabei ist es nicht viel. Fondation, Puder, ein Lidstrich auf dem Auge, Mascara. So wenig dinge, so eine gewaltige Veränderung.

Warum ich das Blogge? A) Weil ich es lang nicht mehr getan habe, B) Ich bin im Termindruck und C) So wenig Dinge Mädels, lasst euch nicht hängen. Sich in einer kleinen Depression mal aufzuhübschen hilft wirklich nicht aufzugeben.

Donnerstag, 27. November 2014

Regenliebe zum Schlafen

Mittwoch, 2. Juli 2014

Schönes zitat

"Weißt du, ohne uns Dicke, Dünne, Große, Kleine, Bucklige und Lahme wäre das Leben für die meisten Leute ziemlich traurig. Die sind einfach zu blöd, sich über etwas anderes zu amüsieren als über solche Äußerlichkeiten." - Christian Bieniek

Sonntag, 29. Juni 2014

Buh!

Da guckste he?

Weil sonst sinnlos: Top Ten begriffe seit anbeginn des Blogs bei Blogspot:
 
pro ana blog    
Das hier ist ein Anti-Pro-Ana-Blog und wird es auch immer bleiben     
           
bikini
Trägt hier keiner. Malabgesehen von den Munkelrotten.         
         
pro ana regeln
                       
pro ana blog deutsch
wallpaper
 
after eight
omnomnomnom

zottelkind
Ja bitte? 


 
zottelkind.blogspot.com
Kenn ich nicht.

wie bläst man am besten anleitung
Da hab ich sogar was! Hier!


momratzen
EPISCH! Momratzgläubige finden auf meinen Blog!

Dienstag, 8. Oktober 2013

Kurzer stolzer moment

So ein dicker Ordner voll bestseller.

Samstag, 2. März 2013

Ohne Musik macht nichts Spaß



Gehörst du zu dieser Fraktion Menschen die morgens aufstehen, allerbester Laune sind und fit in den Tag starten? Ich nicht. Ich gehöre zu der Gattung Mensch, die morgens widerwillig aufsteht, noch mal aufsteht und die nächsten Zehn Minuten wo der Wasserkocher kocht und ich meinen Toilettengang hinter mir habe so gut wie unansprechbar bin. Dann folgt die erste Tasse schwarzer Tee mit Milch und Canderell und die Guten Morgen Zigarette. Die nächsten zwei Minuten wird unbeholfen gestackst und gewankt weil eben jene mich erst mal völlig in den Keller schießt. Und dann kann es passieren (wohl aber selten) dass ich innerhalb der folgenden Zwanzig Minuten zu so einer Art Putzteufel avanciere. Das äußert sich vornehmlich in: „Jetzt machen wir erst mal ordentlich Mukke!“

Das wiederum schiebt mich schnurstracks in die Fraktion Menschen, die nicht nur den Putzlappen schwingen, sondern vermutlich auch den Arsch, was mich zu diesem kleinen Eintrag bewegt: Putzen macht definitiv mehr Freude (oder generell Freude) wenn man dabei Musik hört die man mag. Und ich bin ja so ein kleines Internationales Popsternwackelärschen. Meine Putzmusik ist vor allem eins: Hüftlastig!

Sachen wie Shakira, Noname Bands, Bandarimusik etc. – alles wo man sein Laienhaftes Bauchtanzen während dem Saugen den Katzen vorführen kann. Gott geht’s mir gerade gut! Na ja zumindest es ging – die Nachbarn sind genug mit Tarkan gefoltert worden auf Lautstärken bei denen ich sonst immer als erstes die Polizei benachrichtige. Wundert mich entschieden das die Gema noch nicht vor der Tür stand bei meinem Hottentotten Musikfestival. Haus und Heim sind sauber und ich irgendwie dreimal so k.o. wie mit ohne Musik. Mit ohne. Mhm.

Aber doch irgendwie glücklich.

Wie sind deine Putzgewohnheiten?

Liebe Grüße
Aya

Montag, 22. Oktober 2012

Hummelhonig. Hummel hummel hummel.

Gestern saß ich etwas ratlos auf dem lieblingshocker und musste mir eingestehen absolut keine Ahnung zu haben. Also was Hummeln anbelangt. Hummeln sind die geilsten Insekten (und damit auch die einzigen) die es gibt, ganz klar. Sie brummeln, haben Fell und tun in der Regel so gar nichts. Und das dachte ich auch, Hummeln sind einfach nur dick und da. Die Frage kam auf, was Hummeln eigentlich so tun und ich saß da, um jede Antwort verlegen. Schätze Hummeln machen Honig. Deswegen heißt es im Laden ja auch Bienenhonig, denn wenn es noch anderen Honig gäbe dann würde man ja nicht sagen Bienenhonig, weil Honig ja nur von Bienen kommt, also wieso das betonen? Man sagt ja auch nicht Kuhmilch wenn man einfache Milch will sondern Milch und Sojamilch wenn man zum Beispiel Sojamilch will, also Sojamilch zu Sojamilch und Milch zu herkömmlicher Kuhmilch – ihr versteht doch was ich meine ja? Allerdings hab ich im Laden noch nie gelesen: Hummelhonig.

Scheiße, ich liebe das Wort! Hummelhonig. Hummelhonig. Hummelhummel. Hummelhonig. Hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel
Hummelhonig
hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel hummel Honig.

Hummeln machen tatsächlich Honig. Aber die machen das nur zur Selbstversorgung (also eher sehr wenig) und die Waben kann man auch nicht schleudern ohne das ganze Nest zu zerstören, deswegen gibt es so keinen Hummelhonig weil die süßen ja unter Artenschutz stehen. Hummeln rocken! Andererseits wäre es mal schön mehr Hummelhonig irgendwo zu lesen. Da ich aber Hummeln mag wollen wir sie mal nicht ausrotten. Stattdessen werde ich mir jetzt ein Poster machen lassen mit dem Wort. Nur das ihr bescheid wisst.

Liebe Grüße
Aya









PS: Anlässlich der bevorstehenden Weihnachtszeit hätte ich doch gerne die Adressen der üblichen Verdächtigen, (Baguette, Schmetterling, Bleistift... ihr wisst Bescheid) 3 Plätze noch übrig!
PPS: Ich suche einen netten schönen Camcorder, sollte ein gutes Bild haben, ne schöne Klangfarbe, einige Funktionen wie s/w, er sollte alleine stehen können, ein drehbares Display haben und webcamfähig sein. Natürlich sollte man ihn auch an den Pc anschließen können. Wer ist da technisch gut unterwegs und kann mir einen empfehlen?

Montag, 20. August 2012

Hallo Felix

Liebster Felix,

willkommen in deinem neuen zuhause. Endlich hast du zu mir gefunden und darfst direkt an die Arbeit gehen. Du wirst viele Bücher und sonstigen Kram tragen müssten, ich werde manchmal undankbar sein wenn ich meine Zehen an deinen Kantenstoße (das kommt häufig vor) und vielleicht wirst du auch die eine oder andere Kerbe davontragen aber allem in allem bin ich ganz froh was Männer betrifft das du bei mir eingezogen bist. Ich hab zwar schlechte Erfahrungen mit Felixen aber man darf ja nicht alle über einen Kamm scheren.


Felix, der Schreibtisch.


In Liebe
Aya

Samstag, 5. Mai 2012

Von Terminen, Schuhen und Duschvorhängen

Also ich brauch feste Zeiten. Ich bin ja durchaus Spontan aber meine Schweinehunde sind in der Regel spontaner als ich. Deswegen bin ich ja in einem Fitnessstudio angemeldet. Da kann man mir zwar keine Termine setzen, dafür habe ich mir welche gemacht. Mit Trainerbetreuung bzw. dem erstellen eines persönlichen Plans geh ich also in der Regel bis zu viermal in der Woche für jeweils eine Stunde, anderthalb ins Studio zu einer festen  Uhrzeit. Also ich habe mir Termine gesetzt und zwar in aller Regelmäßigkeit. Montags, Dienstags und Donnerstags geht es an die Geräte zum Muskelaufbau und zum Ausdauertraining und Freitags gibt es einen Step Aerobic Kurs. Ich hab gesagt wenn ich den einen Kurs ohne Probleme durchstehe und endlich auch mal alle schrittfolgen verfolgen kann ohne jede menge verwirrter Aussetzer kommt eine zweite Stunde dazu. Nach mittlerweile acht oder neun teilnahmen klappt das schon ganz gut. Ich hab weiß Gott warum eine echte Schwierigkeit mit Drehungen. Meine Füße verknoten sich und schwupps häng ich da. Die anderen Weibchen müssen mich langsam echt für fatal unfähig halten. Immerhin bleiben sie nett und sogar selbstironische dickenwitze werden leidenschaftlich dementiert.

Also zuhause mache ich eigentlich nichts außer die norm Bewegung fürs einkaufen, putzen und waschen und was da noch so anfallen kann. Wenns mich juckt dann entscheide ich mich spontan für einige crunches, vierzig bis sechzig oder mehr, je nach Laune. Also wenn man einmal damit angefangen hat bewegt man sich sogar ziemlich gern. Dazu kommt eine Ernährung mit der ich echt leben kann – so was wie Brot zum frühstück und den Teller voll Nudeln und sonstigen Saucen das vermisse ich nicht mal – auch weil ich das am Sonntag haben könnte oder eben auch jederzeit eingeschränkt in der Woche. Aber mich gelüstet es derzeit nicht wirklich. Ich merke selbst das wenn man geregelt auf KH verzichtet beziehungsweise auf über zu viele verzichtet das diese antrainierte KH-Sucht wirklich verschwindet. Mich gelüstet es nicht mal mehr an nem Schlemmertag Unmengen Süßes in mich reinzustopfen. Und was ich noch festgestellt hab ist das ich meine Morgenmuffeligkeit verliere. Ich weiß nicht ob an der Ernährung liegt oder an dem Sport oder gar aus beidem aber ich schlafe nachts fester und bin morgens auch noch schell topfit. Sofern ich genug Schlaf hatte, was durch das umverschieben von Schichtdiensten ja ein bisschen heikler geworden ist. Also das kannte ich von mir auch nicht. Normalerweise brauch ich fast bis zu einer Stunde bis ich auch nur klar denken kann.

Tja, was hab ich denn noch neues zu berichten? Ich wollte ja mal einen Eintrag machen über die Stereotypen in einem Fitnesstudio. Ich denke der kommt auch noch aber daran muss ich noch etwas feilen.

Heute morgen eroberten neue Schuhe meinen Schuhschrank. Keilpumps. Eigentlich bin ich kein großer Fan davon, aber die haben mich in der Hinsicht begeistert das es schwer wird mit ihnen umzuknicken wie mit meinen liebsten Kitten Heels und zweitens werde ich eine Schicht aus fast schmerzfrei ablaufen können ohne auf Absatz verzichten zu müssen. Reicht wenn ich zum Sport flache Schuhe tragen muss. Und ein neuer Duschvorhang ist eingezogen, den alten konnte ich schlichtweg nicht mehr sehen. Ich stand vor zwei stück wo mir der weiße mit den lilanen Ranken unheimlich gut gefiel, der eine mit den grünen und Blauen kreisen aber besser zur Farbgestaltung des Badezimmers passte das, wenn ihr euch erinnert, ein echt hässliches Grün zu Fliesen trägt. Gott sei dank ist das hässliche Grün auch im Duschvorhang zu finden. Was solls... immerhin ist er neu und passt ins Bad. Was will ich mehr? Naja gut andere Fliesenfarbe aber man kann ja nicht alles haben.

Liebe Grüße
Aya

PS: Mit diesem Design hab ich vor ein paar Jahren übrigens bei Blogspot angefangen. Ich hab vernommen jemand vermisste es.

Sonntag, 27. November 2011

Schnee!

Da zog ich mir gerade die Decken fester um die Beine und dachte just wie arschkalt es doch die Nacht ist, da warf ich einen Blick aus dem Fenster auf die Straße und was ist? Straelen im Schnee. Der erste der dieses Vorweihnachten gefallen ist. Tja, das wars dann wohl mit hohen Schuhen, und "Ah die Winterjacke brauch ich eh nimmer".

Hrm...

Liebe Grüße
Aya

Mittwoch, 2. November 2011

Der Selbsterhaltungstrieb für Optimisten

Hallo ihr Lieben,
vorab möchte ich noch einige Worte zu den unteren Zeilen verlieren, die ich euch nun auf dem Silbertablett serviere. Es geht um den Selbsterhaltungstrieb und den natürlichen Eigenschaften. Da ich solche Texte schon lange nicht mehr auf dem Blog hinterlassen habe, möchte ich anmerken das es kein natürlicher Random-Bla ist, den man sonst hier finden kann, sondern aus der Schublade tiefgründig stammt, die ich aufgezogen habe.Natürlich bin ich gespannt ob sich das überhaupt jemand durchliest und dazu auch noch eigene Worte melden möchte, aber um solchen Fragen vorab zu bedienen: Ja, der Text ist von mir. Nein, ich habe dafür nicht recherchiert sondern schlicht drauf los getippt. Nein, ich erkläre einzelne Passagen nicht noch einmal, dafür is es schon einfach gehalten und Nein, ich habe von der Materie keine Informationen, habe das Fach weder studiert noch Analysiert. Das sind einfach meine Gedanken zu diesem Thema.

Danke fürs zu lesen.

Natürlich ist es einfacher auf solche Dinge zu hören wie: „Das schaffst du eh nicht“, „Lass mich das besser machen“,  „Du hast keine Ahnung“ , „Du kannst nichts und bist nichts“ aber in der Natur des Menschen hat sich etwas definiert was wir Trotz nennen. 

Aber dieser natürliche Trotz den wir Stur köpfe uns manchmal in den Kopf setzen, wie zum Beispiel man es erst recht wegen solcher Aussagen durchzieht, der hilft vor allem dabei den Selbsterhaltungstrieb der uns mitgegeben wurde zu erhalten und zu pflegen. Ein sturer Kopf ist ein Wille und jeder Wille kann zermürbt werden, ja er kann sogar brechen – das aber in zwei Alternativen: Resignation oder Fügung.
Resignieren wäre dann, das man es geschehen lässt seinen Teil dazu denkt und weiter zieht so wie man es vorher schon getan hat ohne sich davon beeindrucken zu lassen und Fügung ist sich dem größeren Willen, was in dem Fall die einfachere Alternative stellt, einfach zu ergeben und sich selbst aufzugeben. Das ist Fügung. Fügung ist in meinen Augen kein Kompromiss, denn Fügung ist sich einer stärkeren Seite zu ergeben. Das kann die eigene Stimme im Kopf sein, oder andere. Und obwohl Resignieren wahrlich kein Grund zur Freude ist, so ist resignieren in der Hinsicht eine andere Einheit. Eine Mauer die man vor sich errichtet um voraussichtlich realistisch die eigene Seele vor weiterem Schaden zu bewahren. Man bleibt sich selbst erhalten – mit der Gram und der bereits angeschlagenen Seele natürlich.

Erstaunlicherweise habe ich mit den Jahren immer wieder festgestellt dass der zermürbte Wille im Falle der Fügung eher eintritt als die Resignation. Das gebrochene Seelen erst dann in Resignation ziehen und das bald auf natürliche Art und Weise wenn Fügung schon lange eingetreten ist. Es ist nicht nur eine Männerdomäne immer der beste und stärkste von allen zu sein, das gibt es auch bei Frauen und das teilweise sogar stärker ausgeprägt als bei Männern. Das verwundert natürlich nicht, so werden Frauen als das ‚schwache‘ Geschlecht angesehen und größtenteils auch so erzogen, so das sie gar nicht erst darin vorbereitet werden sich über jemanden zu stellen sondern sich unterzuordnen. Das wird Frauen in die Wiege gelegt  und das müssen sie alles erst erlernen – sofern sie es denn überhaupt wollen, oder viel wichtiger: Ob sie es können.

Resignation ist ein Schutz, vor anderen Einflüssen und vor allem vor sich selbst. Der Körper, die Seele ist so gestrickt das sie sich natürlich in erster Linie selbst erhalten wollen. Ohne Rücksicht auf Verluste. Daraus bildet sich dann auch der Opti-, und Pessimismus. Es wird einem Optimisten und das überrascht vielleicht, viel einfacher fallen die Zukunft positiv zu sehen und aus der Vergangenheit noch Negatives zu verarbeiten. Einem Pessimisten kann man guter Dinge fragen ob seine Vergangenheit vorwiegend negativ war, worauf die meisten sagen werden das sie okay war, so wie sie war – ob mit höhen oder tiefen, aber eine negative Zukunftssicht vor sich hat, weil Pessimisten nicht nur die ähnlichsten Realisten sind sondern auch die bessern Optimisten.
Ein Realist nimmt die Situation wie sie kommt, ein Optimist versucht das Beste daraus zu machen und ein Pessimist zuckt mit den Schultern sagt „Ich habe es ja gesagt“ und resigniert. Er erhält sich also von vornherein selbst in dem trieb sich zu schützen.

Der Mensch an sich ist in Form und Farbe ein Einzelgänger. Sein Erhaltungstrieb bezieht sich in erster Linie nur auf sich selbst. Das Verhalten der Menschen sich doch zusammentun liegt einzig allein da dran das es dann leichter fällt zu leben. Die daraus über die Jahrhunderte gewachsenen Bedürfnisse wie die soziale Interaktion sind eigentlich nur antrainierte Eigenschaften. Wo viele Menschen walten bleibt der Zorn im Haus erhalten. Um dem gegen zu wirken haben sich Regeln gebildet, die Etikette zum Beispiel die uns heute noch in die Wiege gelegt wird. Ob sie später auch als solche gefördert und ausgebildet wird, das liegt dann an dem Menschen selbst. Es ist ein Überbleibsel aus längst vergangenen Zeiten – die zum Selbsterhaltungstrieb geschaffen wurden.

Der Pessimismus ist also weitaus natürlicher als der Optimismus, denn er trägt dazu bei sich selbst zu erhalten. Der Pessimismus sorgt aber auch dafür, das wir rückblickend mehr negatives als positives sehen und das selbst wenn das Positive mit min. 80% überwiegt. Auch wenn sich das jetzt natürlich nicht gut anhört ist das doch ein wichtiger Faktor des Pessimismus.

Um das Beispiel von eben nochmal aufzuführen, tritt die jeweilige Situation A in Kraft. Der Optimist wird also in Fügung des überwiegend Positiven ebenso positiv der Zukunft entgegen sehen, der Realist wartet ab und reagiert dann und der Pessimist sieht natürlich nicht vorwiegend Positives sondern negatives und wird sich vorbereiten – ob es nun nötig oder nicht, denn die Vergangenheit lehrte ihn das. Das bedeutet das wenn die Situation A in kraft tritt nur der Realist und der Pessimist der Situation eher Herr werden als der Optimist (der natürlich trotzdem noch aus allem einen Funken schlagen kann), der letztendlich völlig unvorbereitet aus dem was kommt verschlungen wird.

Einen Pessimisten kann nicht viel überraschen, denn er rechnet ja stets mit dem schlimmsten und hat in natürlicher Resignation schon lange einen Wall gezogen. Ein Optimist kann übrigens kein Pessimist mit der Zeit werden, das geht nicht  - nicht weil es natürliche Order ist – sondern weil ein Optimist zermürbt (s.o.) oder im schlimmsten Fall sogar bricht. Das natürlich nur weil er krampfhaft alles positiv sehen will, das bessere Zeiten kommen und was nicht noch alles. Und solange dieser Funke, der sicherlich ständig reifen wird, statt aufzugeben (denn das liegt nicht in seiner Natur) wird er diese Art der Resignation nicht kennenlernen können.
Pessimismus ist also ein Selbstschutz. Pessimismus lässt ich oftmals nicht mit den antrainierten Eigenschaften vereinbaren, weil der Selbstschutz natürlich sehr viel älter und ausgeprägter ist, als etwas das man sich ‚selbst beibringt‘.

Es ist also überhaupt nicht schlimm zu resignieren. Ja, es tut anderen Menschen sicher weh, wenn man das tut, weil man den Schutzwall nicht steuern kann, dennoch ist der Pessimismus die bessere Alternative. Die Natur ist Pessimismus – schön und grausam. Einen Optimisten kann man nicht positiv überraschen, denn er rechnet ja schon damit.

Denkt mal in Ruhe darüber nach.

Liebe Grüße
Aya


Mittwoch, 12. Oktober 2011

Süßes oder Yomoy!

Yomoy hat nämlich abermals eine Bloggeraktion ins Leben gerufen und bedankt sich bei den besten Beiträgen über ihre Verlosung mit 50 x 10€ Gutscheinen.



Und die kann man vielleicht nutzen um sich für Halloween einzudecken. Wie einige meiner Leser ja schon wissen, hab ich meinen Spaß an Yomoy - dem Portal für lauter sinnlosen Kram den man natürlich trotzdem braucht (Wie soll man bitte ohne ein Furzkissen leben?!) und daher keinerlei Problem ganz schamlos auf die hinzuweisen.

Diesen Monat ist Halloween, während ich schon überlege welches Design ich euch zu Gemüte führe oder welchen Beitrag ich dieses Jahr zu Halloween leiste, kann und will ich von Yomoy gesponsert werden! So ein Desaster wie letztes Jahr darf nicht nochmal passieren. Stellt euch vor - da standen auf einmal echt Kinder vor meiner Tür und ich bin vollkommen überrumpelt worden weil ich glaubte das es das hier nicht gibt.

Dieses Jahr nicht. Nein! Dieses Jahr werde ich den Kindern so das fürchten lehren das die mich den Rest des Jahres nicht mehr besuchen kommen. Und die Sternsinger werden vorsichtshalber auch nicht mehr klingeln. Dieses Halloween wird Episch. Und deswegen will ich so einen Gutschein! Jetzt! Helft mit!

Montag, 10. Oktober 2011

Blutiger Horror

Nach Charlotte Roches Skandal Buch ‚Feuchtgebiete’ sind einige Mägen nicht nur auf gelungene Weise verdreht wenn sie auch nur eine Avocado ansehen, sondern sind die Gemüter auch erhitzt, das es tatsächlich eine Frau gewagt hat, ein solches Buch zu schreiben und dann auch noch mit einem Selbstbewusstsein dahinter zu stehen, wie es das sonst nur im verborgenen gab und gibt.

Neulich wurde mir dank der Reaktion eines männlichen Chatters erneut bewusst, wie sehr das Thema doch in einer Frau steckt. Während Männer ungehemmt über ihre Penisse prahlen, jeder mindestens 18cm vorweisen kann, genügend ‚Bukkake’ Videos konsumieren um das schließlich alleine oder mit Freunden im Kreise der Sexualität nachzuahmen, ist allein das Thema Frau und Körpersäfte ein ganz eigenes Universum, das man vor allem nicht zur Show tragen soll.

Nun frage ich mich, warum nicht? Darf eine Frau nicht zum besten geben, das Sex während der Menstruation sogar etwas willkommenes ist? Es gibt eine Menge Frauen die werden währenddessen sogar ziemlich Lustvoll. (Ist das nicht herrlich geblümt?) Ein einzelner Orgasmus wirkt dreimal schneller und besser als eine Wärmeflasche. Es schwächt Krämpfe ab (zugegeben, nicht so lange wie es wünschenswert wäre) und hilft natürlich zu einer Art wohlig warmen wohl befinden, was Sex generell ja schon mal so an sich hat. Nun praktizieren das viele Frauen aus ‚hygienischen gründen’ nicht, lassen sich aber oftmals mit Begeisterung besamen. Mit vorliebe ins Gesicht. Finde den Fehler.



Hygienische Gründe kann ich im folgenden ganz und gar nicht nachvollziehen. Praktisch gesehen, ist Sex während der Periode in etwa so unsauber wie Sex vor der Periode. Im Zweifelsfall wird man danach ohnehin das Bettlaken wechseln und ich hörte sogar davon das es Leute gibt die nach dem Sex duschen, manche sogar davor. In vielen Religionen ist Sex während der Periode ein absolutes Tabu. Die Frau ist zu dieser Zeit unrein und dieses Denken hat sich über die Religion über Wasser gehalten. Warum?

Nachdem besagter Chatter schon langsam das Kotzen bekam, während ich mich ins Thema Sex und Menstruation hineinsteigerte, weil es mich doch fasziniert hat, wie sehr es auf Ekel stößt, (könnte man sich vorstellen, das ich ‚Feuchtgebiete’ sogar zweimal gelesen habe?) ging er schließlich Offline, mit dem ähnlichen Kommentar: „Warum müssen Frauen so eklig sein? Ich erzähl doch auch nichts vom Pissen und Scheißen.“

Schweigen steht unserem Geschlecht gut an. Dieses denken wird vor allem von Frauen auf andere Frauen aufgezwungen. Manche Frau schämt sich in Grund und Boden wenn an der Kasse jemand vor oder hinter ihr steht, während sie Tampons oder Binden kauft und in der Apotheke wird diskret nach Verhütungsmitteln gefragt. Es wird nur flüsternd weitergegeben und dann stellen die Leute sich die Frage, wieso es heutzutage bald Achtzehnjährige gibt, die noch nie davon gehört haben, das ein Tampon kein Verhütungsmittel ist.

Fanatische Feministinnen (Ja, ihr habt das –innen wahrgenommen), sollten vielleicht auf Menstruations-Horror-Filme pochen. Offenbar bereitetet dieses Thema einem Mann mehr schrecken, als der übliche Splatter.


Im Anschluss ein sehr treffendes Zitat:

„Wenn Männer menstruieren würden, dann würden sie vermutlich eine Möglichkeit finden, um damit anzugeben“, schreibt der männliche Rezensent eines kürzlich erschienenen Buches über die Menstruation. „Wahrscheinlich würden sie es als spontane Ejakulation betrachten, als Exzeß ihrer Vitalität. Ihr Gefäß läuft über, ihre Sexualität gibt überschüssige Kraft ab. Sie würden sich als Spender von Blut verschwenderischem Übermaßes betrachten. Blut gilt schließlich allgemein als etwas Gutes. Blutriten waren früher eine Probe der Männlichkeit und beim erfolgreichen Abschluss der ersten Jagd eines Knaben, pflegte man diesen bluten zu lassen. All das ist umgekehrt, wenn die Frau diejenige ist, die blutet. Bluten wird als Zeichen von Schwäche, Unterlegenheit, Unsauberkeit und Irrationalität gedeutet“ (Nancy Friday – My mother/My Self)

Liebe Grüße
Aya

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Du hast zu viele!



Wieso?
Sind doch
erst
492

Anständige Fanatiker lachen mich wegen dem mickrigen Anzahl aus.

Donnerstag, 22. September 2011

Die Wasserfrau... eh Mann. Der.

Durch ein kleines Gespräch am Rande in Skype brachte mich Chrissy auf eine Blogidee, die ich ihr jetzt einfach nachmachen werde, weil ich von den Aussagen aus diesem Horoskop oftmals begeistert war, wie zutreffend sie sind.

Zutreffendes ist in grün markiert, unzutreffendes dann eben in rot. Orange ist neutral.

Die Wassermannfrau

Sie will nicht als Sexobjekt betrachtet werden. Ihren hohen Maßstäben ist nicht leicht zu entsprechen, und sie verlangt unbedingt, daß ein Liebhaber ihr die gebührende Achtung entgegenbringt.
Zur Eile angetrieben werden mag sie gar nicht. Beim ersten Stelldichein erwarte man ja nicht, daß der Abend im Bett enden wird. Auch die zweite Zusammenkunft ist für sie noch nicht der Beginn einer Liebelei. Sie ist nicht prüde, aber man muß sie überzeugen, daß sie nicht einfach als Gelegenheitsliebchen angesehen wird.
Die Wassermannfrau ist empfindsam und hat einen starken Intellekt. Sie ist durchgeistigt.

Freunde regen sie an. Sie ist gern unter Menschen, schwelgt in Geselligkeit und ist immer bereit, von Leuten, die sie mag, eine Einladung in letzter Minute anzunehmen. Da sie im Grunde ehrlich und offen ist, kann sie schlecht lügen. Sie möchte nicht die Unwahrheit sagen. Wenn sie einem Menschen zugetan ist, legt sie ihre Seele bloß, oft auf unkluge Weise.
Sie verstrickt sich ins Leben anderer, und das mit großer Hingebung. Manchmal erteilt sie Ratschläge, die weder gebraucht noch gewünscht werden.

Männerarbeit macht ihr nichts aus. Wenn nötig, würde sie einen Job als Automechaniker, Straßenbauer oder Maurer annehmen; doch meistens findet man sie auf einem hohen leitenden Posten.
Sie spricht auf Herausforderung an. Sie begrüßt jede neue Gelegenheit, übernimmt jede neue Verantwortung, weil sie überzeugt ist, allen Anforderungen gewachsen zu sein. Da sie intelligent ist, vor keinem Versuch zurückschreckt und die Beweggründe anderer versteht, hat sie auch meistens Erfolg. Am besten entfaltet sie sich in der Zusammenarbeit mit anderen, eine Eigenschaft, die kluge Leute sehr zu schätzen wissen.
Als echte Humanistin liegen ihr die Weltprobleme am Herzen. Man findet sie an der vordersten Front im Kampf für soziale Gerechtigkeit und immer auf der Seite der Unterdrückten. Ihr angeborenes Einfühlungsvermögen und Mitgefühl machen sie sehr empfänglich für die Leiden anderer. Aber sie gehört nicht zu den sich zur Schau stellenden Wohltätern, die als Entgelt für ihre Bemühungen Anerkennung und Liebe verlangen. Sie vertieft sich so sehr in die Arbeit selbst, daß sie die Menschen, für die sie tätig ist, beinahe aus den Augen verliert. Sogar wenn sie ganz stark beteiligt ist, tritt dieses Unpersönliche, Distanzierte zutage.
Vor allem aber hat sie den Mut, zu ihren Überzeugungen zu stehen und wird ihnen bis zum bitteren Ende treu bleiben. Wenn ein Projekt fehlschlägt, ist sie nicht niedergeschlagen, weil man ihres Erachtens von einem Mißerfolg ebensoviel lernen kann wie von einem Erfolg. Ein würdiger Versuch, der fehlschlägt, ist für sie mehr wert als irgendein geringfügiger Erfolg, denn er bedeutet für sie die Herausforderung, die Sache nochmals anzupacken und einen zweiten Versuch zu machen.

Sie ist zwar bezaubernd, unterhaltend und phantasievoll, aber sie kann auch eigensinnig sein. Zum Beispiel neigen viele Wassermannfrauen zum Okkulten, und man wird feststellen, daß es unmöglich ist, sie von ihrem Glauben ans Übersinnliche abzubringen. Wenn sie überzeugt sind, etwas zu "wissen", lassen sie sich weder durch Argumente noch durch Tatsachen ins Wanken bringen. Sie berufen sich darauf, daß sich sogenannte Tatsachen oft als falsch erweisen, wenn man sie nur aus Aspekten betrachtet, die andere gar nicht sehen. Wenn sie sich einmal ihre Meinung gebildet haben, kann kein anderer sie dazu bringen, sie zu ändern.
Da die Wassermannfrau ein tiefes Bedürfnis nach Liebe und Kameradschaft hat, findet sie das andere Geschlecht ungemein anziehend. Sie sucht jedoch den vollkommenen Gefährten und hat große Schwierigkeiten, sich zu entschließen. Infolgedessen heiratet sie meistens spät im Leben, und ihre Wahl überrascht dann ihre konventionellen Freunde. (Überhaupt schockiert sie ihre konservativen Bekannten immer mit ihrer Einstellung zu Streitfragen). Sie ersehnt einen Mann, der es ihr ermöglicht, sich wirklich als Frau zu fühlen; Rasse, Hautfarbe und Religion spielen dabei gar keine Rolle.
Sie liebt schöne Dinge, einschließlich aller Teile des menschlichen Körpers. Man sollte nicht vergessen, ihr zu sagen, wie wundervoll man ihren nackten Körper findet. Diese Frau braucht Bewunderung. Sie ist sehr ordentlich. Während der Mann sich wohlig und faul auf dem zerwühlten Lager räkelt, steht sie auf, um das Bett zu machen.
Sie kann intensiv, nervös und, wenn frustriert, nörgelig sein. Sie ist auch verschwenderisch und in bezug auf persönlichen Komfort sogar extravagant. Natürlich wird sie niemals zugeben, daß das ein Fehler sei. Sie findet Menschen, die ihr Leben der Jagd nach dem Geld widmen, oberflächlich oder nicht ganz normal. Geld ist für sie nur zum Ausgeben da - man kauft sich damit, was man sich wünscht. Und sie tut alles, um das zu bekommen, was sie sich wünscht.


Liebe Grüße
Aya

Mittwoch, 14. September 2011

Blorgs-Zombie-Apocalypse



Im Rahmen der von blOrg aufgerufenen Zombieapocalypse sollte es als Teilnahmebedingung einen Blogbeitrag geben um noch mehr Lose zu sammeln, was ja beliebt ist bei Bloggewinnspielen. Und da überlege ich und überlege und überlege noch mehr und soll etwas über Zombies, oder aus der Sicht eines Zombies vor mich hinschreiben. Tja, soll es ein Gedicht werden? Aus der Sicht eines Zombies? Mag es so aussehen:

„Urgh.. bra…rrumpf,
…aah…. Urhm… mumphh…
…gurg… rööd… gorroh…
Brrrai….nzz… oquao…ho..“

Nein… wohl eher nicht. Das hätte nicht mal grammatikalischen Wert. Eine Geschichte über den Optimistischen Zombie? Sind sie nicht eher Pessimistisch?

„Es war einmal ein optimistischer Zombie. Der sprang, voller Überzeugung ihm passiere nichts, in die Gasse und wunk den Leuten gegenüber zu, rief ihnen Hallo (urraahrm…) und sie richteten ihre Gewehre auf ihn und schrien (Tötet den Bastard!!) und erschossen ihn.“

Hrm… na ich weiß nicht. Wie wäre es mit einem Tagebuch Eintrag eines Zombies? Aber verdammt, das würde nicht anders aussehen als das Gedicht wenn kann ein Zombie denn schreiben wenn er doch nur Gehirne will? Ein Bild? Meine Zeichenkünste sind ziemlich beschränkt.

Zwiebelköpfchen hat sich als blOrg verkleidet!
Ach was solls! Macht bei dem Gewinnspiel mit (Es gibt Gehirne zu gewinnen!!) und noch viel wichtiger, verfolgt Blorg auch darüber hinaus! Er ist immerhin ein Blogger-Sweety!

Liebe Grüße
Aya

Sonntag, 11. September 2011

Ein bisschen…

…wehmutig wurde ich gerade schon. Endlich befindet sich Final Fantasy VII wieder in meinem Schoß, da kam mir eine Erinnerung die nicht weichen wollte. Wir haben das Spiel damals mit viel betteln und runterhandeln auf dem Trödel erbeutet ohne je zuvor von Final Fantasy 1-6 gehört zu haben, waren aber nach kurzer Zeit schon so dermaßen in das Spiel und die Reihe an sich verliebt das es von da an keinen Weg mehr zurück gab.

Das lag vor allem daran das wir zwar eine Playstation hatten, ein klobiges altes und gebrauchtes Version 1 Ungeheuer aber keine Speicherkarte. Tja, und wie beginnt man ein Spiel bei dem man zwischendurch tatsächlich abspeichern muss? Nun einfach so. Und wir haben uns davor gesetzt, den Controller immer mal wieder abgegeben und das Spiel gespielt – ohne einmal zu speichern. Und wir kamen nicht allzu weit. Aber das hat uns nicht aufgehalten, dann wurde eben von vorne angefangen. Und ich glaube es war Aerith in der Kirche bei den Blumen, als uns nach zwei Versuchen soweit zu kommen langsam aber sicher die Augen zufielen.

Ich glaube ich gäbe einiges um diesen einen Tag noch mal zu erleben. Das war eben, wenn auch nicht aufwendiges, etwas echt schönes, dessen Erinnerung mir kam und mich in leichte Melancholie gleiten ließ.

Schlaft schön

Aya

Samstag, 3. September 2011

Wie ein Mann sein muss Teil II (Charaktereigenschaften A - F)

Im ersten Teil haben wir die Anatomie des Traummannes, wohl meines, erforscht wie er gebaut sein muss damit er völlig Hirn- und Charakterlos schon ins Bild fällt, das man gerne ansieht. Heute will ich die Eigenschaften durchgehen und das werden viele sein. Es entspricht weiterhin einem Ideal – das niemand erreicht ohne Schauspielerei, Schönheitskosmetik und jede menge Photoshop. Also nicht deprimieren lassen. Die Messung stellt wieder die Anforderungen an einen mir erdachten fiktiven Charakter.

Wie ein Mann sein muss
Teil II
-    Charaktereigenschaften –
(Abenteuerfreudig – Furchtlos)

Abenteuerfreudig
Bloß nicht ständig dasselbe. Ich brauche Abwechslung wenn auch nicht allzu oft und kann immer nur den ein- und denselben trott nicht ausstehen. Du kannst auch ein geborener Naturbursche sein der am liebend gerne Campt – aber akzeptiere bitte das ich Landschaften zwar mag aber nicht darin schlafen muss. Abenteuerfreudig heißt aber nicht das du die bei anderen Frauen (.. oder Männern) suchst. (Wobei ein anderer Mann gerade noch so akzeptabel wäre.)

Abergläubisch
Du musst nicht Abergläubisch sein, aber du musst mir meinen lassen. Einen zerbrochen Spiegel lässt man sieben Stunden komplett unberührt und räumt ihn dann erst weg damit es keine Sieben Jahre Pech gibt. Verstehst du? Tu es als Verrücktheit ab und belächele es aber lass mir den Willen.

Abgebrüht
Aber nicht zu sehr. Das bedeutet nur du solltest nicht zu empfindlich sein, ein dickes Fell besitzen. Desinteressiert kannst du auch sein, aber bitte in einem gesunden Maß. Alles braucht ein gesundes Maß. Zu mir bist du ‚eh ganz anders’ damit ich allen die mir sagen du seist ein Arschloch vorjauchszen kann ‚er kann so anders sein…’ Oder ‚ihr seid ja nur neidisch’ oder  - was verliebte Trottelweiber eben so von sich geben. Allerdings wirst du zu mir natürlich anders sein, ohne rosa-brillen-gejauchze. Du liebst mich schließlich.

Abgründig
Sei ruhig ein bisschen geheimnisvoll. Ich bin furchtbar neugierig und will immer wieder Anlass haben meine Nase in deine Angelegenheiten zu stecken. Das Tiefe Wasser. Harhar.

Abwägend
Denk bevor du sprichst. Außer im Streit vielleicht, es sei denn da lässt du dinge von dir die nicht mal eine Versöhnung wieder gut machen können. Erst denken, dann sprechen – du bist nämlich der vernünftigere von uns beiden.

Achtsam
Du bist jetzt prädestiniert mich zu beschützen und zwar vor einer Menge. Räuber, Gauner, Unfälle, Ungerechtigkeiten, Weltuntergang. Pass auf mich auf, ich bin wertvoll und du weißt das.

Adrett
Gepflegt, weiß was er anziehen muss um toll auszusehen. Frisch Innovativ, freundlich. Adrett.

Affektiert
Es braucht diese Eigenschaft unter anderem um Sarkastisch zu sein. Und Ironisch. Und du braucht von beidem ein bisschen. Erstens um mich zu verstehen und zweitens um mich beizeiten zum lachen zu bringen.

Aggressiv
Du sollst kein Schläger sein oder ein Krimineller. Auch ausversehen gilt das nicht. Man braucht nur ein bisschen davon damit deine breiten Schultern auch wirklich was anzufangen. Man kann auch seien Aggression verbal ausleben, beschwer dich über deinen Scheiß Chef und wünsch ihm viele verschiedene Todesarten und lass dich von mir auf den Teppich zurückholen, bevor du es wirklich ausführst.

Ahnungslos
Sei manchmal ein bisschen verpeilt. Das macht Sexy. Außerdem zeigt es das du auch wenn du ein Ideal bist, trotzdem ein Mensch.

Akkurat
Sei bitte kein Pingel par excellence, aber sorgfältig ist nicht verkehrt.

Aktiv
Du bist der Mann, du weißt schon was du tust. Und natürlich liegt es auch an dir ab und an mal die Führung zu übernehmen. Du sollst nicht über bestimmen aber sei ruhig mal Alte Schule.

Albern
Bitte, ich hab nichts dagegen wenn du etwas albern bist, ich bin es schließlich auch. Wasserbombenschlacht, kindische verfolgungsjagten – nur zu. Aber nicht ständig. Das ist mein Job.

Altruistisch
Oder auch verständnisvoll, gutmütig, fein, sensibel, musisch, sinnenhaft, sinnlich, verletzbar, empfindend, vornehm, empfänglich, ästhetisch, weitherzig, sanft, gefühlvoll, sensitiv, tiefgründig, verinnerlicht, verletzlich, verwundbar, hellhörig, taktvoll, verstehend, erotisch, schwärmerisch, nobel, zart fühlend, tiefsinnig. Musst du alles sein. Aber in einem gesunden Maß und natürlich nur zu mir. Harhar!

Ambitioniert
Du hast ein ziel vor Augen und lässt es auch nicht aus den Augen, aber bitte nicht gänzlich drauf fixieren.

Ambivalent
Tatsächlich, auch das. Das heißt nicht das du Bigamist oder Schizophren sein sollst, sondern einfach doppeldeutig. Das weißt darauf hin das du wortspiele nicht gänzlich verabscheust.

Angeberisch
Wenn es nicht so sehr und zu dick aufgetragen wird, darfst du das gerne auch sein. Männlicher Stolz ist sexy wenn die Dosis nicht zu hoch und übertrieben ist.

Angrifflustig
Guck nicht so, du braucht ein bisschen davon, denn ich werde manchmal mit dir streiten wollen wegen nichts und wieder nichts und wenn du dann nur da sitzt und es grinsend über dich ergehen lässt (Darfst du auch) dann macht eine Versöhnung hinterher gar keinen Sinn.

Anmutig
Ich will in den Augen Awww! lesen können wenn andere dich ansehen und ich in den Spiegel sehe. Nicht zuviel, das wirkt schnell homosexuell aber es darf ruhig an der Grenze liegen. Immerhin tanzt du ja auch gerne. (Mit mir. ^^ )

Anpassungsfähig
Uh Böse. Ein bisschen ja, mehr darüber Urks. Du musst eigene Hobbys haben. Eigene Freunde. Wenn du mir noch am rockzipfel hängst werde ich treten bis du nicht mehr aufstehst. Das ist echt lästig. Sei ein eigener Mensch. Mach auch was nur mit mir zusammen und auch meinen Freunden wie umgekehrt aber hab auch eigene Sachen.

Anspruchsvoll
Nicht zuviel. Aber auch nicht zu wenig.

Anständig
Ja.. genauso wie altmodisch in manchen Dingen. Ab und zu muss man dich ja mal den Eltern vorstellen können ohne hinterher gefragt zu werden: „Warst du betrunken?“

Anziehend
Aber das hatten wir ja schon im ersten Teil.

Arbeitsam
Gesundes Maß ist ausreichend. Nicht zu sehr. Auch faule Tage sind vollkommen okay und wichtig.

Argwöhnisch
Ich bin zwar schon ziemlich argwöhnisch wenn ich ein schlechtes Gefühl habe, aber eine zweite Meinung kann ja nicht schaden.

Arrogant
Ist im ersten Teil auch kurz erwähnt worden.

Aufgeschlossen
Ja, bitte. Nichts gegen eigene kleine ‚unsere’ Welt aber nicht nur. Auf Leute zugehen wenn ich mich nicht traue ist ein starker Charakterzug.

Aufgeweckt
Schnell von Begriff sein ist keine Schande!

Aufrichtig
Nützliche und höfliche Notlügen sind okay, aber zwing mich nicht mit unterstützenden Worten in einem Presswurstkleid auf die Straße zu gehen nur um mir nicht zu sagen: „Süße, das ist mistig.“ Ehrlichkeit ist wichtig. Zu viel verletzend.

Ausdauernd
Du musst mich schließlich oft aushalten. Und im Bett  kann es gar nicht schaden.

Ausgeglichen
Du bist der sanfte Riese zur rechten Zeit. Die ruhige Schulter wenn man aufgebracht ist. Du brauchst eine innere Ausgeglichenheit, vor allem wenn ich sie mal wieder nicht habe. Aber bitte nicht zuviel davon.

Authentisch
Das musst du neben all den Dingen die sich so aalglatt transparent machen natürlich auch noch sein. Klingt unmöglich? Du bist ein Ideal, halt den Mund und genieß es perfekt zu sein.

Beeinflussbar
Aber nur von mir in einem gesunden Maß. Tränen sind schließlich weiterhin nichts anderes als Erpressung. Aber wirst du mich zum weinen bringen?

Begeisterungsfähig
Okay, du sollst ja schon beherrscht bleiben viele male, aber du musst dich natürlich auch begeistern lassen.

Belehrend
Sei kein Klugscheißer aber versprühe ruhig wenns nötig ist und passend Intelligenz.

Bescheiden
Es muss nicht immer das größte, beste, schnellste sein bitte. Man muss schließlich auch träumen können.

Besitzergreifend
Ich gehöre zu dir, das weiß ich und das weißt du. Ein gesundes maß ist völlig ausreichend. Ein bisschen eifersüchtige Männer sind sexy. Zuviel ist ungesund und schädlich. Spionier mir nicht nach immerhin vertraust du mir und so.

Besorgt
Mach dir ruhig Sorgen um mich aber verdammt zeig es ja nicht zu  oft!

Beständig
Wenn ich nicht weiß wohin die Wellen schlagen, brauche ich eine Felsen in der Brandung. Und der bist du.

Betörend
Womit wir wieder bei Aktiv sind. Ich werde schon zeigen und wie, wenn ich Lust bekomme aber ich hab absolut nichts gegen Eroberung.

Bewandert
Hab ruhig ein paar wirkliche Themen zu dem du immer deinen Senf dazu geben kannst. Es muss ja nicht alles mögliche sein, aber einen Experten zu einem Thema zu haben ist ziemlich hilfreich.

Bisexuell
Darfst du sein, aber nicht Bigamist. Du kannst ruhig einem anderen Mann hinterhergucken, solange es nur gucken ist und mir sagen das der Typ sexy war. Und vielleicht werde ich, nachdem ich dir einen merkwürdigen Blick zugeworfen habe nachsehen und dir zustimmen, worauf du grinsend klarstellen wirst zu wem ich gehöre.

Chaotisch
Wer Ordnung hält ist nur zu faul zum suchen. Ordnung ja, aber Chaos muss eben auch sein. Und wenn es die Krimskramsschubladen sind, der Papierkrieg auf dem Schreibtisch oder die Bücher im Regal die weder nach Form und Farbe sortiert werden.

Charakterstark
Muss ich dazu echt noch was sagen? Spricht doch für sich.

Charismatisch
Diesen Awww! – Effekt brauch ich selber nämlich auch. Leute werden dich einfach mögen.

Chauvinitisch
Ja.. ein bisschen Chauvi darfst du sein. Muss ja nicht ernstgemeint sein.

Couragiert
Du bist schließlich nicht nur mein Held. Steh nicht nur dabei und zieh mich weg wenn jemanden was passiert sondern sei der Held. Ein bisschen zumindest.

Devot
Heikel.. ein gesundes Maß ist nicht verkehrt. Aber das lässt sich nicht einpendeln. Ich lass es mal stehen weil es zu Altruistisch passt.

Dickköpfig
Oder Stur. Jeder Mensch braucht einen gesunden Dickkopf. Ich hab einen ziemlich harten, also kannst du so was ruhig auch haben.

Diplomatisch
Es taucht ein Problem auf? Du bist gerne der der wieder alles ins Lot bringt. Du bist ein Problemlöser. Und ein Held. Vergiss das nicht.

Diszipliniert
Sprunghaftig zu sein ist kein Verbrechen aber Disziplin braucht jeder ein bisschen. Da kommen wir einfach nicht drum rum. Das bedeutet vor allem das du nicht mitten im Müll runterbringen die Lust verlierst bis nach ganz unten zu gehen oder so.

Durchtrieben
Das kann durchaus sexy wirken.

Eifersüchtig
s. Besitzergreifend

Ehrenwert
Ein Mann ein Wort. Ein Ehrenwort. Wäre ziemlich beschissen wenn du Versprechen brichst.

Eigenbestimmt
Da sind wir schon wieder bei der Selbstständigkeit. Ja bitte! Keine Rockzipfel, keine dauernden egomanischen Alleingänge. Gesunde Mischung aus beidem und trotzdem wissen was man will.

Einfallsreich
Wenn ich davor sitze und mich frage was jetzt solltest du bevor ich in Depressionen und Tränen ausbreche dir was einfallen lassen. Sei es Hilfe beim Manuskript oder Ablenkung und neue Energie tanken. Du bist ein Held, vergiss das nicht.

Eitel
Ist nie verkehrt. Das bedeutet du achtest auf dein Aussehen. Aber zu eitel sollst du schließlich auch nicht sein. Spielerische übertriebene Eitelkeit ab und an, okay, dann kann ich mich jedes Mal fragen warum so was nicht weh tut.

Eloquent
Ja, ich verlange das du weißt wovon du redest, wann du redest und wie. Ich bin schlecht im vorlesen, deswegen müssen die Leute von dir bezaubert werden. Hehe.

Empathisch
„Alles in Ordnung?“ „Es ist nichts.“ Jetzt klingeln alle Alarmglocken. Aber du weißt eh schon was los ist und gehst gefühlvoll auf mich ein. Ich liebe dich, ernsthaft.

Enthemmt
Dann können wir ziemlich oft auf Alkohol verzichten. Meinetwegen mach Striptease wenn du glaubst deine Ehre könnte in Zweifel gezogen werden. Aber tu es nicht bei Aldi.

Erfahren
Bringt ruhig seine alterbedingten Erfahrungen mit: Es kann nicht schaden.

Ernsthaft
Ein bisschen Spaß muss sein, dann ist die Welt voll – leider nicht immer. Sei auch Ernst und sei auch authentisch. Aber nur wenn es angebracht ist. Nur ernst durchs leben zu gehen wird uns beiden hoffentlich schwerfallen.

Fabelhaft
! Aber das bist du ja so oder so schon. Ich wollte es nur noch mal erwähnen.

Fair
Ich bin gerechtigkeitsliebend und außerdem harmoniesüchtig. Ich kann  aber auch streiten und das muss Fair zugehen. Und wenn nicht da, dann hinterher.

Familiär
Du musst meine Familie nicht lieben, aber mögen wäre lieb. Ich will schließlich auch da mit dir angeben. Und weil ich stützte brauche bei den großen Familientreffen. Weiß Gott was ich falsch mache. Vermutlich zu viele Menschen auf engem Raum. Ich mag es nicht wirklich. Alle wiedersehen ist okay. Lieblingscousinchen vor allem ^^

Fantasievoll
Und wie! Und das in jeder Lebenslage. Du solltest nicht Fanatisch werden, aber Fantasie ist sehr wichtig. Ich brauche deine. Ich muss sie schließlich auch anzapfen können. Und umgekehrt. Außerdem garantiert es das du dir auch mal was besonders einfallen lässt.

Facettenreich
Hobbys etc. Wie schon mal erwähnt -  hab eigene Dinge und trotzdem noch zeit für mich.

Feminin
Ein gaaanz kleines bisschen. Soviel das es zur Enthaarung und Körperpflege reicht. Danke.

Flirtend
Oh ja flirte mit mir. Und niemand anderem! Ich hab auch nichts gegen Rollenspiele. Zeig mir wie sehr du mich magst. So.

Frech
Ach komm.. so viele Freiheiten , die kannst du dir erhalten. Aber in maßen bitte.

Fordernd
Ich brauch ab und an auch jemand der mich mal in den Arsch tritt wenn man es so sagen will. Ich könnte auch bis U warten und Unterstützend mit einbringen aber so erspar ich mir das. Sei für mich und mit mir da.

Freundlich
Natürlich musst du auch freundlich sein, aber musste das noch erwähnt werden? Dachte ich mir.

Frivol
Harharhar.

Führungsstark
Du hast nämlich was zu sagen, egal was du machst und du machst es gut. Ich werde nämlich Stolz auf dich sein. Ganz heimlich.

Furchtlos
(Du Held.) *kuss*

Ende Teil II Charaktereigenschaften (A – F)


Liebe Grüße
Aya

Ps: Teil 3 (G – S) folgt demnächst.

Donnerstag, 1. September 2011

Testbericht: Deichmann Fell-Stiefel

Also, ich habe ja viel positive Resonanz für meine guten Geschmack bekommen, als ich die Fellgeschmückten Stiefel bei Deichmann gekauft habe. Und weil dem so ist und viele Fragen da waren, werde ich euch jetzt ein bisschen mehr über die schicken Stiefel erzählen.

Also gemacht sind die aus einem … ich schätze das ist ein Velourleder, könnte aber auch was ganz anderes sein, bei Deichmann weiß man ja nie. Der Fellbesatz ist 100% Polyester und flauschig weich. Leider lässt der sich praktisch nur einmal abnehmen (abtrennen, weil festgenäht) und macht damit die Stiefel theoretisch für kalte Sommernächte und kalte Sommer wirkungsvoll, für den Winter aber noch eher (obwohl mich das ja doch nie davon abhält). Der Absatz ist etwa 8cm hoch und etwa 5cm breit. Man steht also trotz Höhe wirklich stabil. Der ganze Stiefel an sich ist 48cm hoch und gehen damit gewöhnlich nicht bis ans Knie noch darüber.


Die Schnallen am Stiefel lassen sich um ein Loch erweitern und haben mir zum Beispiel die Chance geboten leichter hinein zu schlüpfen. Viel machen sie nicht aus, aber wenn es nur wenige Millimeter sein müssen, sind sie eine gute Regulierungshilfe.

Ich habe Größe 44 und muss jetzt noch erwähnen das die Schaftweite bei 44 etwa 51cm beträgt. Das ist bei mir etwa knapp, aber das war ja klar denn ich hab eben mehr Gewicht. Das ist auch das erste mal das mir die Schaftweite anfangs Probleme gemacht hat. Nach zwei Tagen einlaufen hat sich das übrigens gegeben und beim abnehmen bin ich ja auch noch.  Es wird also nur besser als es schon ist.

Anders als auf den Bildern geht der Reißverschluss nicht bis ganz oben. (Ich sehe gerade beim Bilder raus suchen, das haben sie verbessert. Als ich bestellt habe war noch ein anderes Bild zu sehen.) Es ist zudem kein besonders stabiler Reißverschluss. Zerren ist also nicht drin. Wenn's nicht passt bestellt lieber etwas größer. Er fängt etwa vier Finger breit unter dem Fellbesatz an und geht dann bis zur Sohle die übrigens stabile 2cm breit ist. Das bedeutet man spürt zwar noch das man läuft aber nicht worauf, das ist ziemlich praktisch.

Das Innenfutter ist gefühlte 3-4cm dick und hält wirklich mollig warm. Wer darunter noch dicke Socken trägt wird im Winter nie wieder kalte Füße bekommen. Sohle und Absatz sind aus weichem Gummi und federn den Schritt optimal.

Zum Praktischen Test:
Überraschenderweise habe ich Stiefel in selber Höhe aber mit einem schmaleren zweipfennig Absatz auf denen ich nicht mal halb so gut laufen kann wie auf den Fellstiefeln. Man steht wirklich überaus bequem in diesen Schuhen und das obwohl man eigentlich davon ausgehen müsste auf dem Fußballen zu laufen. Nein man kann tatsächlich den ganzen Fuß ohne Probleme belasten. Springen, beugen, laufen und rennen sind absolut kein Problem.

Pflastersteine: Oh was haben mir diese elendigen Steine schon den letzten Nerv geraubt und viele Schuhe zerstört. Diese Stiefel lachen über Pflastersteine. Ohne scheiß – Straelen ist was das angeht ziemlich verbugt wenn man es so sagen will. Furchen, Pflastersteine, Erhöhungen, klaffende Absenkungen – der Marktplatz zum Beispiel ist nichts für Absätze. Absätze hassen Pflastersteine. Durch die weiche Sohle werden solche Probleme einfach ignoriert. Der Schuh passt sich optimal dem Untergrund an auf dem er getragen wird und beweist damit einfach das er in meinen Schrank gehört.

Laminat/Fliesen: Durch das ausgeprägte Profil der Sohle sind weder Laminat noch Fliesen eine Hürde. Ich hab sie beim Putzen getragen und natürlich getestet. Das bedeutet: Nasser Boden! Wenn man übervorsichtig tritt kann es natürlich passieren das man rutscht, aber ich bin normal gelaufen und hatte absolut keine Probleme. Das bedeutet, das man selbst im Winter keine zu argen Schwierigkeiten haben sollte, frostbahnen zu überqueren. Da ich das aber nicht testen kann noch will, liegt es an wem anderen diese These zu widerlegen, wenn der Zeitpunkt gekommen ist.

Ich war schon von vielen Schuhen begeistert, aber die gehören eindeutig in die Top Drei, wenn nicht sogar auf Platz eins, meiner bescheidenen Schuhsammlung. Kleines Manko: Fellbesatz lässt sich also nicht entfernen und wenn dann nie wieder dran machen. Aber trotzdem gibt’s von mir die volle Punktzahl.

Lieferzeit:
Samstagabend bei Deichmann online bestellt, Dienstagmorgen von UPS geliefert worden. Versand kostenfreie Lieferung/Abholung.

Preis/Leistung:
Viele Deichmannschuhe sind nur geklebt, wie viele vielleicht wissen, sind es auch meist die Sohlen die sich als erstes lösen. Wie das bei den Stiefeln aussieht weiß ich nicht, aber sie scheinen tatsächlich genäht und geklebt zu sein. Der Alltag wird beweisen ob dem wirklich so ist.

Fazit: Deichmannschuhe sind nicht für die Ewigkeit gemacht, aber sie versüßen einem den Moment.


Liebe Grüße
Aya


Ps: neues Blogger Design gerade getestet. Sieht nach komisch aus. Jetzt muss ich erst mal wühlen. So unübersichtlich!