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Donnerstag, 11. Juni 2015

Nessa's Wackelkäse (Low Carb)

Es hat zwar lang gedauert aber heute erklär ich euch mal was ich mit dem ständigen Wackelkäse gemeint habe! Nämlich das hier:



Dafür holt man sich Wackelpuddingpulver nach Lieblingsgeschmack (in meinem Fall Himbeere und Waldmeister) und auf keinen Fall dieses Zeug wo schon Zucker beigesetzt ist. Steht Instant drauf, Finger weg :) und folgt dem Rezept!

1 Tütchen Waldmeisterwackelpudding
200g Frischkäse Natur (Vollfett)
400ml Wasser
Süßstoff nach wahl
Optional Sahne

Wasser mit Süße zum kochen bringen, Pulver rein und rühren bis sich alles aufgelöst hat. Runter von der Platte dann die Packung Frischkäse dazu und rühren bis alles gut vermischt ist. Umfüllen und kalt stellen. (mind 4 Stunden) Einfach oder? Und saaaaaaulecker!

Montag, 26. Januar 2015

Fleisch in Fleisch in Fleisch!

30, Sexy und Erfolgreich. So hieß es jedenfalls als erstrebenswertes Ziel in 30 über Nacht mit Jennifer Garner. 30. Bin ich. Sexy? Heute nicht. Erfolgreich? Ja hm... und was gibts sonst so?

Eine Baconexplosion!



1Kg gemischtes Hackfleisch
200g geriebener Käse
400g Frischkäse
2 Eier
200g Bacon
1 kl. Zwiebel
Salz, Pfeffer, Paprika, Knoblauch, Schnittlauch


Hack mit dem Käse, der Zwiebel, den Eiern und den Gewürzen gut verkneten und einen Moment ruhen lassen. Gerade genug um aus dem Frühstückspeck auf Backpapier ein Netz zu legen. Noch ein Stück Papier das euch helfen wird das ganze Hack zu rollen, denn das wird nun flächendeckend ausgebreitet (auf dem Papier!) und platt gedrückt. Den Frischkäse drauf verstreichen und dann mit Hilfe des Backpapiers aus dem ganzen Fladen eine Rolle zu drehen. Das Bacon Netz drüber, an drücken und ab in den Ofen. Rund eine Stunde bei 180-200°C. Dazu ein grüner Blattsalat. Nom!


Montag, 29. Oktober 2012

Ouh... mhm.. schnüffel...

Dank Nina gab es heute mal kein Ei mit Speck und Joghurt zum Frühstück sondern was eigentlich ungewolltes: Viele Kohlehydrate. Viele leckere Kohlehydrate. Gott verdammt.

klick to zoooooooom

Cinnamon pull-apart Bread ala Odd + 75g Griechischen Joghurt mit 1 kl. Apfel und Zimt sowie Leinsamen.

Dienstag, 11. September 2012

Aya kocht: Gefüllter Hokkaido

Um ehrlich zu sein, wusste ich bis eben nicht mal das man noch was anderes mit Kürbissen machen kann, als ihnen Fratzen in die Haut zu schnitzen... man kann sie essen!

Ich muss allerdings gestehen das ich noch nicht weiß wie er schmeckt XD Ich musste improvisieren.

Für 4 oder 5 Personen oder für 2 über zwei Tage

2 Hokkaido
500gr Hackfleisch (in meinem fall gemischt)
2 rote Spitzpaprika
2 mittelgroße Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
200ml Sahne
200ml Milch
200g gerieb. Käse
3 Eier
2 El Öl
Salz, Pfeffer, Paprika

Kürbisse enthaupten, entkernen und das Fruchtfleisch auskratzen und einen etwa 1-2cm breiten Rand stehen lassen. Kürbisse (aus)waschen und mit Salz und Pfeffer marinieren. Fruchtfleisch stampfen oder reiben oder häckseln.
Hack krümelig anbraten, würzen, Zwiebeln (gehackt), Paprika und Knoblauch (gerieben) zugeben, kurz anbraten, Eier drüber schlagen, vermengen, Fruchtfleisch hinzufügen. Mit Salz, Pfeffer, Paprika abschmecken. Sahne und Milch miteinander vermengen und schließlich mit den den Topf gießen. Eine Handvoll Käse unterrühren, in die Kürbisse füllen und schließlich bei 180 Grad 60 Minuten backen. Rest Käse drüber verteilen und nochmal ca. zehn Minuten gratinieren.

Update: OmNomNomnOmnom.... 

Freitag, 29. Juni 2012

Ich zog aus um - mit was ganz anderem wiederzukommen: Aya kocht

Ganz unoriginell dachte ich darüber nach, was ich heute zu essen mache. Da das Wetter zwar scheiße schwitzig ist und daher eigentlich angenehm unangenehm zum grillen ist, ich aber keine Lust hatte auf das berühmte „schon wieder..“ kam ich zu zwei Ideen. Eigentlich dreien. Das erste war in Kokosmilch gebackene Auberginen, das zweite waren pizzazucchinischiffchen und das dritte Frikadellen mit karamellisierten Möhrchen und Salat. Und ich ging los und kaufte für alles ein – nur nicht für das was ich vorgehabt hatte.




Man nehme:
500gr Hack (gemischt, Rind, Schwein, Pute soll jedem selbst überlassen sein)
3 Möhren
Blattsalat
Essig & Öl & Pfeffer & Salz und eine MS Zucker
150g Griechischen Joghurt
500gr Champignons
Sambal Oelek
1 – 2 kleine Zwiebeln
1 Ei
Schnittlauch

Hack, rohes Ei, kleingeschnittene Zwiebeln, gehackter Schnittlauch, zwei Möhren raspeln und alles gut mischen. Mit Salz, Pfeffer, Paprika und einem TL Sambal Oelek abschmecken. Zu Frikandeln formen und beidseitig braten. Im warmen Backofen dann ruhen lassen.

Derzeitig den Salat anrichten, eine Möhre reinraspeln und mit einem Essig/Öl/Wasser Dressing anmachen. Geheimtipp von Oma eine messerspitze Zucker mit einrühren. Schmeckt fantastisch. Kleine Zwiebelwürfel und das abschmecken mit Salz und Pfeffer machen das Dressing genial!

Multitasking in der Pfanne, die geviertelten Pilze einfach in das von den Frikadellen gespendete Fett anbraten, mit Pfeffer und Paprika würzen (Pilze verschont ihr bitte immer mit Salz!) In meinem Fall kam noch ein Löffel Gemüseinstantpulver dazu (1 gestrichener Esslöffel). Wenn die Pilze eine schöne Färbung angenommen haben, vom Herd nehmen, den Joghurt unterrühren und servieren. NOM!


Wie immer LowCarb und absolut lecker. ^^


Liebe Grüße
Aya

Dienstag, 5. Juni 2012

Aya kocht: Zucchinitagiatelle mit Minifrikos und Knoblauchsoße

Wovon ernährst du dich eigentlich sonst so? Das höre ich ziemlich oft, wenn ich darüber rede wie es mit mir und der Flatrate Diet so funktioniert. Ist gar nicht so leicht zu beantworten und ich stelle mir die Frage jeden Tag: Was zum Henker willst du kochen? Keine Nudeln, kein Reis, keine Kartoffeln, keine Stärke, keine Fertigprodukte, kein Fast Food in dem Sinne, keine Getreideprodukte und und und... Tja... im Zuge dessen will ich euch mit meinen Werken mal belästigen. In dem Fall wie oben beschrieben, hier das Rezept:



Durch ein Penny Angebot kam ich sehr günstig an zwei Kilo Zucchinis und grübelte über die Verwendung. Da die aber zu klein waren um wirklich schöne Schiffchen zu bauen und ich nicht schon wieder Zucchini durcheinander wollte, kam ich auf folgendes:


2 Kg Zucchini
500gr. Rinderhack
100g gerieb. Käse
1 kl. rote Chilischote
2 Knoblauchzehen
1 Ei
1 gr. Zwiebel
200g Joghurt (Griechischen z.B.)
Salz, Pfeffer, Paprika


Das Hack mit einer halben kleingeschnittenen Zwiebel, einer entkernten kleingehackten Chilischote, dem Ei und einer Knoblauchzehe (gerieb) vermischen und mit Gewürzen abschmecken. Ich hab das ganze miteinander rund eine halbe Stunde ziehen lassen. Daraus kleine Frikadellen formen und in der Pfanne braten.
Die Zucchinis (Ja das ist ne riesige menge auf den ersten Blick aber damit kriegt man 3 Teller ordentlich bestückt) in Scheiben schneiden (Ich mach das mit einem Sparschäler, dauert ne weile aber mir fehlen die alternativen ^^) und schließlich mit einem Tropfen Öl, der restlichen halben kleingeschnittenen Zwiebel und Gewürzen nach Bedarf anbraten. Die verlieren sehr viel Wasser, wenn also nötig das zwischendurch abschöpfen. Das ganze einkochen zu lassen nimmt dem Gemüse jeden Biss. Macht das also nicht!

Den Joghurt mit Salz und Pfeffer abschmecken, eine Knoblauchzehe rein reiben und verrühren. Die Zucchini schließlich mit dem Käse vermengen und auf den Tellern drapieren, drei bis vier minifrikos obendrüber packen und die Joghurtsauce am Rand aufschlagen. Fertig ist es.
Yummi!!

Liebe Grüße
Aya

Den Rest der kleinen Frikos gabs dann am nächsten Tag als Snack oder Frühstück.

Montag, 5. Dezember 2011

Giotto Parfait

Es ist vorweihnachtszeit. Das heißt, wenn man nicht tot getreten werden will, dann ist heute der letzte Tag zum Einkaufen für die nächsten Wochen, am besten geeignet. Was mich dazu veranlasst das ihr alle - ihr alle - mal ausprobiert ein Giotto-Parfait zu machen. Ihr wisst was ein Parfait ist? Gut. Für alle die es nicht wissen, hier der Esel:



Ein Parfait schmeckt toll, wird meist angerichtet wie ein 5 Sterne Essen und ist einfacher zu machen Rührei. Okay, nicht ganz so einfach.

Man braucht:


1. 50g Puderzucker
2. 250ml Schlagsahne
3. 20g Zartbitterschokolade (Ich hab jetzt Drops genommen. Nach Augenmaß)
4. 2 Eigelb, 1 ganzes Ei
5. 35 Kugeln Giotto (Oder in angepasster menge Mars, After Eight, Rafaello, Bounty...)
6. Eine Kastenform mit Frischhaltefolie ausgelegt.
7. Eine/n Becher/Schüssel zum zusammenwürfeln

8. Nicht auf dem Bild: Eine Tiefkühlmöglichkeit!

Das ist das ganze Rezept. Das sind weniger Zutaten als für beispielsweise Kokosmakronen und man ist wenn man zügig arbeitet nicht mal zehn Minuten beschäftigt. Mit dem Warten aber eine Ewigkeit.

Wenn man die Sachen alle beisammen hat (im besten Fall sogar fast zufällig xD) Kann man damit beginnen, einen Topf auszuwählen über dem locker eine Schüssel aus Glas oder Edelstahl liegen kann, denn man muss das oft verfluchte Wasserbad nutzen.


In meinem Fall jetzt eine Schüssel weil so vieles schon im Karton liegt und fest verschlossen ist. Nicht das ich ne Edelstahlschüssel hätte. Ich bin Hobbybäckerin und daher ist das vollkommen schnurz! Die schüssel muss trocken und Fettfrei sein und sollte wenn möglich nicht direkt im Wasser hängen sondern tatsächlich nur drüber, um den aufsteigenden Wasserdampf nutzen zu können.


In die Schüssel kommen zwei Eigelb und ein ganzes Ei.


Und obendrauf 50g Puderzucker. Ich mache so was IMMER nach Augenmaß. Könnte also jetzt auch zu viel sein. wenn ich eine Küchenwaage hätte würde ich sie nutzen. Habt ihr eine - nutzt sie!


Und jetzt kommt das schwerste am ganzen Rezept. Das Wasserbad. Mit Ei. Stellt die Schüssel auf das kochende Wasser im Topf und fangt an zu rühren wie die bekloppten! Der Puderzucker muss sich im Eierlei auflösen und das ganze auch noch schaumig werden. Passt da bitte gut auf - ist das ganze zu heiß geworden gerinnt das Ei und ihr könnt die ganze Scheiße den Katzen vorsetzen. (Oder Eierstich machen.. hm...)

Kleiner Trick: Rührt. Ständig. (Das dauert nicht lange! Vorausgesetzt das Wasser kocht schon.) Und habt einen Löffel zur Seite gelegt. Nach ein bisschen rühren, taucht ihr den Löffel rein und blast dann über dessen Rückseite. Ist das ganze Ding fertig, entstehen beim blasen kleine wellen. Das nennt man 'zur Rose abziehen' wegen der Wellenform. Ist das so? Schüssel vom Topf nehmen und abkühlen lassen!

Ist das ganze fertig und abgekühlt, sieht es so aus:

Weiter gehts. Um das Zuckerei kümmert ihreuch jetzt weiter, denn jetzt heiß es Sahne schlagen! Wem das zu langsam ist, der haut eine Tüte Sahnestief mit rein, ist in der Regel aber nicht nötig, bei nur 250ml Sahne.



Sahne geschlagen? Zuckerei fertig? Prima! Du bist so gut wie fertig!


Was wir jetzt brauchen ist ne gehörige Portion Kinderquatsch! Jetzt geht es nämlich an das zerbröseln von den Giotto und der Zartbitterschokolade. Durch die Drops hab ich leichtes Spiel und muss da nichts mehr hacken. Beides in eine Schüssel und alles zusammenmatschen. Mit einem Löffel hab ich das gemacht, wer es mit einer Gabel oder Stampfer machen will: Nur zu. Denkt aber dan das es klebrig werden kann.

Ist beides angenehm zerbröckelt kann sich jetzt wieder dem Ei zuwenden, denn jetzt wird die geschlagene Sahne unter das Eierlei gehoben. Gehoben heißt übrigens nicht, rein und rühren sondern sanft unterschlagen. Mit nem Löffel!

 Giotto und Zartbitter Brösel jetzt einfach dazugeben, erneut alles unterschlagen und dann sieht das ganze so unappetitlich aus, schmeckt aber jetzt schon wie so eine Art.. Mandelnusscreme. Wer übrigens keine Nüsse darf oder mag - probiert es mit Raffello (Mandeln) oder mit After Eight (Ja das geht auch ^^), oder Bounty, Mars, Lebkuchen (könnte arg matschig werden!) oder oder oder!


Der Grundstein ist so was von fertig!  Alles was ihr jetzt noch machen müsste ist, alles in die mit frischhaltefolie ausgelegte Form kippen, Folie einschlagen und ab in die Truhe. Die ganze Nacht dort lassen, denn ein Parfait ist wie ihr ja wisst, mehr Eis als alles andere.



Vor dem Verzehr bitte eine halbe Stunde vorher aus dem Eisfach nehmen damit es antauen kann.Mit einem warmen Messer dann das ganze Ding in dicke Scheiben schneiden und anrichten Wer mag dekoriert anschließend noch die Scheiben und serviert dann. Ich empfehle einfach die Caramellsoße von Schwartau.(Schmeckt wie dievon McDonalds, wer sie kennt) Omnomnom!

Und jetzt, schnell einkaufen und nachmachen!

Liebe Grüße
Aya

Freitag, 2. Dezember 2011

Kalter Hund

Schon wieder ein Rezept? Ja!!! Ich will euch mästen. Ich darf ja nicht. Oh scheiße!

Kalter Hund

Man nehme:
250g Dalmatiner
100 g Bernhardiner
50g Schäferhund

250 g Kokosfett (In jedem gut sortierten Markt zu ergattern, ansonsten versucht es mal im Asialaden)
2  Eier
100g Zucker
1 EL Vanillezucker
50g Kakaopulver
4 EL Milch
50g grob gemahlene Mandeln
300g Kekse (z.B. Butterkekse oder Spekulatius!)

Und macht damit:
Das Fett bei schwacher Hitze zerlassen und die Eier verquirlen (macht spaß!). Den Zucker, den Vanillezucker und den Kakao mit der Milch mischen und kräftig rühren und dann das lauwarme Fett  und die Mandeln unterheben. (Rühren!) Die Form mit Alufolie oder Backtrennpapier auslegen und mit der Schokopampe bedecken, eine Lage Butterkekse drauflegen, wieder mit Schokopamps bestreichen, wiederum eine Schicht Kekse darauf geben und so fortfahren, bis alle Zutaten aufgebraucht sind. Die ganze Masse mit einem Teller oder Amboss beschweren und mind. 4 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen. Den Hund aus der Form nehmen, das Papier oder die Folie abziehen und den Kuchen in dicke Scheiben schneiden.
Im Kühlschrank hält der sich eine Woche lang ^^.


Liebe Grüße/ Schönes Wochenende für  alle Werktagsleser
Aya

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Eierlikör

Und wir fangen damit an das wir uns erstmal ordentlich einen bechern! Egal welcher Jahrgang Hauptsache es knallt rein! Wärmt die Ohren und die Füße (was ich aber nicht unbedingt ausprobieren würde... wie dem auch sei - Türchen 1 aus Aya's Adventskalender ist hiermit eröffnet!


Eierlikör
Man nehme:

5 Eigelb (Wer hätte das gedacht?)
1 große Dose Kaffeemilch
165 gr. Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Flasche Korn

Und tut damit folgendes:
Die Zutaten (bis auf den Korn, den trinkt ihr beim zubereiten) (War'n Witz) unter rühren aufkochen, vom Herd nehmen und dann kalt rühren, oder stehen lassen und ab und zu rühren. Und dann mit soviel Korn auffüllen wie es einem schmeckt (mind. 400ml!) und fertig ist der Eierlikör. Einfach oder? Aber lecker!

Liebe Grüße
Aya

Freitag, 17. Dezember 2010

Marzipankartoffeln

Zu Weihnachten tauchen sie immer wieder auf – die Marzipankartoffeln. Für so einen 100 Gramm Beutel zahlt man in der Regel bis zu fünfzig Cent. Der reinste Wucher, wenn man bedenkt das man diese ganz einfach selber machen kann und das natürlich zu einem Bruchteil der Kosten zu mehr in der Menge. Und weil dem so ist, und ich Marzipan eigentlich zu Weihnachten sehr gerne zu mir nehme, habe ich hier ein wirklich kleines und sehr einfaches Rezept, dessen Zutaten jeder Hobbybäcker im nu aus den Schränken gezogen hat:

Marzipan-Kartoffeln

Du brauchst:
250 g Marzipan Rohmasse (ist meisten schon in einem kleinen Beutel vorhanden)
90 g Puderzucker
1 TL Rum oder Kirschwasser oder Rosenwasser
50 g Kakaopulver

Und dann machst du das:
Außer dem Kakao alle Zutaten gut miteinander verkneten (natürlich mit den Händen, macht mehr spaß) und dann die Masse zu daumendicken Rollen formen und davon gleichmäßige Stücke (Je nachdem wie groß sie bei euch werden sollen ^^) abschneiden. Mit den Händen dann kleine Kugeln formen und sie dann in einer Schüssel mit dem Kakaopulver wälzen.

Die Kugeln dann in ein Sieb geben und das Pulver größtenteils wieder abreiben. Geht natürlich auch mit den Fingern, aber das dauert eben länger. Und schon ist man fertig. Und das verrückte – sie schmecken wirklich nicht anders als die gekauften, nur das man darin keine extra Zusätze untergejubelt bekommt. Sie werden genauso schnell hart wenn sie an freier Luft liegen.

Ist das nicht super einfach? ^^

Liebe Grüße

Sonntag, 5. Dezember 2010

Bratapfelinvasion

Bratapfel-Invasion!

Es gibt so viele schöne Rezepte neben dem Traditionellen Bratapfel und alle sind an sich eigentlich ziemlich  einfach zu machen und deswegen gebe ich euch heute mal drei Rezepte die mir besonders gefallen ^^;



Erdnuss-Bratapfel

Zutaten:
4 Äpfel
1 Banane
1 EL Zitronensaft
4 EL feine Haferflocken
4 El stückiger Erdnusbutter
2 EL Honig

Eventuell dazu (Deko):
Bananenchips
Vanillesauce

Zubereitung:
Die Äpfel mit einem Apfelausstecher entkernen und quer halbieren.
Banane schälen und würfeln, mit Zitronensaft beträufeln (erhält Farbe und Geschmack) dann die Banane mit den Haferflocken, Erdnusbutter und Honig mischen, auf die unteren Apfelhälften geben, die zweite Hälfte drauf und ab in den Backofen! Und das bei 160° Grad (also wir haben einen Umluft o.o da reichen 160) für 25 Minuten.

Ihr könnt die Äpfel so in den Ofen aufs (gefettete!) Blech stellen, aber für den Fall das sie nicht umfallen oder größere Katastrophen anstellen, bietet sich eine (gefettete) Auflaufform ganz gut an.

Ja, Banane und Erdnuss ist nicht jedermanns Ding, aber wir sind ja noch nicht ganz fertig, denn hier kommt das zweite Rezept:

Bienenstich-Apfel

Zutaten:
4 Äpfel
50 g Butter
50 g Mandelblättchen
30 g Honig
150 g Vanillepudding (Ob Fertig gekauft oder selbst gemacht ist eure Entscheidung ^^)

Zubereitung:
Die Vier Äpfel köpfen (also den Decke abschneiden) aushöhlen und in die gefettete Auflaufform stellen. Die Butter und Mandelplättchen zusammen mit dem Honig in einer Pfanne aufkochen lassen. Den Vanillepudding in die Äpfel füllen, dann die Mandel-Honig Masse auf den Äpfeln verteilen, etwas andrücken und ab in den Ofen 25 Minuten bei 160° Grad backen.

Und nun zum letzten Äpfelchen, meine ganz persönlichen Liebling:

Marshmallow-Bratapfel

Zutaten:
4 Äpfel
100 g Marshmallows
50g gehackte Haselnüsse
2 El Butter

Zubereitung:
Wieder die vier Äpfel köpfen (Also echt jetzt, nicht so wie beim ersten! Wirklich nur den Kopf ^^) aushöhlen und eine gefettete Auflaufform setzen. Marshmallows klein schneiden, mit den Haselnüssen und der Butter mischen und in die Äpfel füllen. Deckel wieder drauf setzen und ab in den Ofen – 25 Minuten bei 160° Grad.

Jammi! ^_^

PS: Wenn ihr keinen Umluftherd habt, sind 180° Grad vermutlich die Alternative aber sicher bin ich mir natürlich nicht :)

Liebe Grüße


(Verdammt.. das wären drei Türchen gewesen!)

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Gebrannte Mandeln - selbstgemacht

Ich finde in so einen Adventskalender gehört immer ein Rezept. Oder zwei. Oder drei – wer weiß das schon? Aber um euch einen schönen ersten Tag des Türchens zu bescheren, gebe ich euch mal das Rezept raus, das wir zu Weihnachten alle gerne riechen:

Gebrannte Mandeln – selbstgemacht

Man nehme:
200 g Mandeln
200 g Zucker
125 ml Wasser
1 Pck. Vanillezucker
1 Ms Zimt

Außerdem:
Backblech (Ratsam)
Backpapier (Kein Muss)
Gute Laune (Unbedingt!)

Wenn ihr das alles habt, kann uns nichts mehr aufhalten. Legen wir los!
Zuerst mal Wasser, Mandeln und Zucker in einen Topf (ein kleiner reicht für die Grundmenge) und kocht das ganze bei mittlerer Hitze solange, bis aus den drei Zutaten eine klebrige braune Masse entsteht. Dann nach belieben Vanillezucker und Zimt hinein (bei Vanillezucker/Zimt müsst ihr nicht sparen – je nach Geschmack) rühren und weiter kochen bis kein Wasser mehr im Topf ist. Das kann je nach Herdleistung um die dreiviertel Stunde dauern. Die ungeduldigen können auch die höchste Stufe anwählen, aber ich empfehle die mittlere Hitze, erstens, wird allein durch die Mandeln und dem Zucker das ganze Haus schon von einem tollen weihnachtlichen Duft benebelt und zweitens muss man keine Panik zum Ende schieben, das sie einem wirklich verbrennen.

Wenn das Wasser nämlich zur Neige geht und eure karamellisierten Mandeln so keine Feuchtigkeit mehr saugen können, geht es ziemlich schnell in die Hose wenn man dann nicht entsprechend reagiert. Dann wird der Zucker ganz bröselig öselig und wer will das schon? Zumal riecht es dann ganz bestimmt nicht mehr weihnachtlich. Wenn ihr also merkt das dass Wasser jetzt knapp wird und die Masse an Mandeln und Zucker schon arg zäh und klebrig wird, ist das der beste Zeitpunkt um den Topf vom Herd zu nehmen und aufs Backblech zu stürzen, das ihr vorher mit Backpapier ausgelegt habt (wenn ihr keins zur Hand habt, auch nicht schlimm, heißes Wasser und ein Schwamm reichen aus um das Blech vom Zucker zu befreien), verteilen und auskühlen lassen. Ihr könnt naschen, aber denkt dran dass die Mandeln im ersten Moment wirklich sehr, sehr heiß sind.

Wer keine Mandeln mag kann es auch mit Haselnüssen oder z.B. Walnüssen tun, das schmeckt genauso lecker – und das Beste zum Schluss: Ihr müsst auf dem Jahrmarkt nie wieder überteuerte gebrannte Mandeln kaufen denn ihr könnt sie jetzt wann immer ihr wollt für einen Bruchteil der Jahrmarktskosten herstellen.

Also dann, gutes gelingen!






PS: Sollte der erste Versuch tatsächlich so öselig bröselig werden ( Wie oben erwähnt) keine Panik - schnell ein schnapsglas voll Wasser in den Topf und nochmal durch rühren. Wenn es dann nochmal schief geht..macht sie besser neu.

Und noch ein Tipp: Wenn ihr eine Plastikbox ( z.b) damit füllt und neben den Schreibtisch stellt, müsst ihr nur ab und zu mal die Dose öffnen, schnuppern und lächeln und natürlich muss dann auch eine gegessen werden. Mindestens. ^^

Montag, 8. Februar 2010

Gebratene Champignons mit Frischkäse-Knoblauchsoße

Hallo zusammen!

Ich hab wieder gekocht. Nicht das es ein Großereignis wäre, aber wenn ich improvisiere dann bin ich mit euch!

Also, mein Einkauf bei ALDI:
2 Becher Dänischer Frischkäse m. Kräutern von Alpenmark (je 300g)
1 Becher Milfina Schlagsahne
2 500g Becher Champignons
2 Kräuter Baguettes
Von mir kam dazu:
Pfeffer, Öl, Knoblauchpulver (^^ Yay!), Paprika, Salz
Preisfrage: Unter 10 Euro Wie viel genau weiß ich jetzt allerdings nicht mehr. Ich schätze ich war bei 7-8 Euro.

Wir sind zwar nur zwei Personen aber ich wusste nicht wie ich die Pilze einschätzen sollte und auch nicht ob ein Baguette reicht. Für drei Personen geht das Gericht locker, für zwei allemal. 

  1. Champignons vierteln und Portionsweise in der Pfanne anbraten. Dabei entsteht unheimlich viel Sud, den man am besten nach und nach durch ein Sieb abkippt, denn dieser gilt als Grundlage für die Soße, und die Pilze werden nicht gekocht sondern wirklich nur gebraten. Mit Salz, Pfeffer und Paprika abschmecken
  2. Die Baguette in den Ofen schieben (sofern man Ofen Baguette geholt hat, statt frisches) und bei ca. 180-200 Grad (Umluft) durchbacken lassen
  3. Den Sud in eine Pfanne lassen, die beiden Becher Frischkäse dazu; (bei zwei Personen bleibt unheimlich viel davon übrig, es sei denn sie schmeckt einem so gut das man darin sterben will.)
    Und rühren, rühren, rühren (Achtung bei Teflon Pfannen!) bis eine sämige Soße entsteht. Dann den Becher Sahne dazu, noch mal mit Gewürzen abschmecken und den Knoblauch hinzu (wie man mag) geben.
Anrichten:
  • Tiefen Teller mit eine Kelle oder zwei Champignons füllen
  • Soße drüber
  • Gabel dazu
  • Baguette ins Körbchen und alles auf den Tisch.
  • Bon Appetit!
Es schmeckt sehr lecker, und erinnert unheimlich an die Buden auf Jahrmärkten und Volksfesten. Wer also Pilze mag und Frischkäse und beides zusammen und gerne mit Brot in lecker Soße Dippt sollte es unbedingt auch mal tun. Ich hab für alles etwa eine halbe Stunde gebraucht.




Schleck

Sonntag, 6. Dezember 2009

Lachs-Brokkoli-Soße mit Spagetti

Hallo zusammen!

Ich hatte am Freitag einen merkwürdigen Moment des Jetzt-Improvisier-Ich und ging nach Feierabend noch schnell einkaufen. Was sollte ich kochen? Mit Knapp Neun Euro ausgestattet, trieb es mich zu Aldi. Mam ist Krank und braucht was Gesundes. Mir gings gut (noch) und ich wollte was Leckeres.

Ich kaufte folgendes ein:
(Preise stimmen nicht ganz, hab unter 7,00 € bezahlt)
1x ALMARE Wildlachsfilet Provencal für 4,99 €
1x CUCINA Spagetti für 0,39 €
3x Milfina H-Schlagsahne für 0,27€
2x 500gr. Brokkoli für 0,59 €
Summe der Einkaufskosten: 7,37 €

Ich fügte noch hinzu:
1 Rote Zwiebel (normale geht natürlich auch)
1 Uralten Maggimix „Lachs-Sahne-Gratin“ (oder so)
1 Spritzer Zitronensaft
1 Prise Salz

Was tat ich also? Das einzige was Frau tun kann wenn man völlige wilde Zutaten daheim hatte aber plötzlich absolut keine Idee mehr? Das was getan werden muss! 

Ich schnitt den Brokkoli in kleine Röschen, kochte ihn im Salzwasser etwa 10 Minuten lang, kippte ihn ab und behielt knapp 100ml von der Brühe. Ich schmiss die Spagetti in einen anderen mit Salzwasser geschwängerten Topf und ließ sie langsam kochen. Schließlich schnitt ich die rote Zwiebel in kleine feine Würfel und dünstete sie mit einem Klecks Öl im Topf an.

Ich hatte den Lachs aufgetaut (fast) und schnitt ihn dann mit Entfernung der Haut und mundgerechte Stücke, steckte sie alle in den Topf und briet sie mit dem Rest Zwiebeln an. Anschließend kippte ich die 100ml Brokkolibrühe und die drei Becher Sahne hinzu und ließ es aufköcheln. Das ich diesen Maggimix benutzt habe lag eigentlich nur daran das die Sahne einfach nicht ihren Zweck erfüllte und das ganze eher einer Suppe statt Soße glich. Ich hab sie also nur mit dem Zeug angedickt. Das Salz wie der Spritzer Zitrone landeten auch im Topf obwohl die Provencal Kruste auf dem Lachs genügend Würze brachte (von dem Mix mal abgesehen)

Als das ganze anschließend die gewünschte Konsistenz hatte, kippte ich die Brokkoliröschen dazu, ließ es noch mal köcheln, kippte die Spagetti (Aldente – sie kleben an der Wand!) ab und richtete alles auf einem Teller an. Ich war selbst wenig überzeugt von dem ganzen, aber es roch gut. Ich setzte Mam den Teller vor und mir genauso.

Fazit: Überraschend gut! Ich erlebe es nicht oft das Mam sich von meinem Essen Nachschlag nimmt (oder sogar von ihrem oder anderen) aber sie hat’s getan. Das bedeutet für mich: Operation gelungen: Lachs tot. Viele kennen das ganze ja mit Spinat aber ich hatte voll keinen Bock auf Spinat.
Kocht es nach und sagt mir wie es euch schmeckt!
Schmatzende Grüße