Gabriel & Elle
Gabriel Redgrave (mein Liebling) verkörpert durch Model Danny Beauchamp |
(EleanorCrow) Flirtete Gabriel Redgrave gerade mit ihr? Nein, das wäre doch nun wirklich eine zu verkehrte Vorstellung. „Was auch immer du willst Gabriel, rück mit der Sprache heraus.“ Also, wirklich. Als wenn man ein rotes Grab ersetzen könnte?
(GabrielRedgrave) „Ist dir das Thema unangenehm?“ Und da kam sie sie wieder die gewisse sardonische Ader „…oder bloß meine Gegenwart?“ Mal davon ab hält er nicht viel von diesem Brei Geläufe – er sagt grundsätzlich was er denkt, sofern es bösartig genug ist.
(EleanorCrow) Ein Lachen der Userin, fing sich Gegenüber ein, ob des letzten Satzes. Bösartig genug, so so. Die Arme verschränkten sich vor der Brust, während sie sich gekonnt zurück lehnte und ihn mehr als nur verwundert ansah. Was sollte das werden? „Deine Gegenwart war mir noch nie unangenehm, nicht mal, als ich aus In Omnia Aurum heraus gestürzt bin.“
(GabrielRedgrave) „Voll Schrecken und Panik offenbar. Ich lud dich in die Berge ein um Zeit mit dir zu verbringen, du hast eingewilligt weil du glaubtest einen Nutzen daraus zuziehen. Bedauerlich.“ Er richtete sich wieder auf, legten den Gehstock wieder an die Seite und seine behandschuhten Hände fanden den Platz an der Stirn. Bedauerlich. Nicht das man Fiona von sich schieben würde.. oder… andererseits war Eleanor, viel näher.
Eleanor Crow wurde von Eva gespielt die mir auch bei meinem Manuskript sehr geholfen hat. Leider hat sie sich meinetwegen entschlossen das Spiel zu verlassen und ließ Elle einen Suizidalen Abgang machen. |
(GabrielRedgrave) „Genau, was anderes soll es nicht gewesen sein.“ Einen Moment ließ Gabriel die Mimik von Enttäuschung zu, von Frust, schließlich erschien sein Gesicht wieder wächsern und unnahbar. Absolut. „Einen schönen Tag noch.“
(EleanorCrow) Mit Zwang regelte man die Dinge bei Eleanor, selten nur mit Worten und vor allen Dingen, musste man sie auf Herzensangelegenheiten schon frontal aufmerksam machen, ansonsten bekam er keine gescheite Antwort. „Gabriel, ich bin Katholikin, selbst wenn ich einen verheirateten Mann begehrte, so glaube ich nicht an die Scheidung und Ehebruch ist eines der Dinge, die ich mehr als alles andere auf der Welt verabscheue.“ Sie ließ sich nicht in die Karten blicken, weil er jetzt auf Kleinkind machen wollte, also wirklich.
(GabrielRedgrave) „Vorzeitiger Beischlaf auch?“ Sein Blick ging über die Schulter. Hey, Alex hatte sich die Freiheit genommen über Elle zu erzählen, wie es Juri auch tun würde nur ein bisschen gesitteter. Es sollte doch wohl nicht demnach die ganze Schule wissen? „Du bist ziemlich von dir überzeugt, nicht wahr Eleanor? Es gab eine Zeit da hast du es geschätzt wenn ich mein Augenmerk auf dich legte. Offenbar bist du mittlerweile oft genug mit anderen zusammen gewesen um genauso.. gewöhnlich zu werden.“ Es ist jedes Mal erstaunlich wie gehässig man das Wort Gewöhnlich aussprechen kann und dann entschwand er ihrem Sichtfeld.
(EleanorCrow) Sicherlich wäre Gabriel passender, als Cavendish, doch das tat nichts zur Sache. Er war verheiratet. Es verschlug ihr den Atem, als er ihr die Nacht mit Alexej entgegen schleuderte. „Ich schätze deine Gegenwart auch heute noch, auch wenn du mich bis aufs Mark zu beleidigen versuchst,“ sie erhob sich, um die Tür hinter ihm zu zuschlagen.
(GabrielRedgrave) Na bitte, er drehte sich um und klopfte erneut.
(EleanorCrow) Der Mann hatte offensichtlich einen Schaden, sie griff sich an die Stirn, war untröstlich über die eigene Schande, doch er hatte recht. Die Nacht mit Alexej war nicht gerade das, was einer Katholikin entsprach, aber wenn man annahm nie in die Hölle einer Ehe zu geraten, so wurden die Möglichkeiten wohl durchdacht, um das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. Es klopfte. Eleanor atmete durch, strich den Pullover gesittet zurecht und versuchte in aller Ruhe zu öffnen. Wer zum Teufel war das nun? “Ja, bitte?“ Ihr Blick fiel auf Gabriel und verfinsterte sich im gleichen Atemzug.
(GabrielRedgrave) „Hast du gerade hinter mir die Tür zugeschlagen?“ Es würde Entrüstung sein, stünde er nicht so emotionslos da und musterte sie von sardonischem Interesse.
(EleanorCrow) „Ich nahm an, du wolltest gehen? Wenn ich irrte, dann verzeih,“ wurde ihm da kühl erwidert. Indes die Äuglein ihm wieder gelassen entgegenblickten.
(GabrielRedgrave) „Ist das ein Grund die Türen zu knallen?“ Na bitte, spielen wir Kindergarten mit Klein Elle, die offenbar schrecklich erzogen worden war: Wenn überhaupt.
(EleanorCrow) „Du hast recht, es mangelt mir an Manieren, wenn ich in meinen eigenen vier Wänden beleidigt werde. In Zukunft will ich mich bessern.“ Übersetzung: Leck mich am Arsch und vor allen Dingen, verschwinde endlich!
(GabrielRedgrave) Seine Hand traf ihren Brustkorb, schubste sie zurück in das Zimmer und mit zwei Schritten stand er auch schon wieder drin und schmiss ihre Tür zu. „Bist du tatsächlich in dem Irrglauben, das wenn Fiona solche Allüren zeigen darf du es auch könntest, Eleanor?“
(EleanorCrow) Sie wich also zurück und blickte ihn langsam mehr als nur entgeistert an. WAS ZUM TEUFEL SOLLTE DAS WERDEN? Distanz wahren, wir bleiben in der nichtssagenden Position. „Es wird nicht wieder vorkommen. Ich habe nicht oft Besuch, das wird mich wohl aus der Fassung gebracht haben.“
(GabrielRedgrave) „Sehr richtig.“ Es mangelte ihr aufgrund von der vertrauten Zweisamkeit offensichtlich der Fähigkeit sich wieder in das normale Leben anzupassen und da gab es eine Regel. „Du weißt wie man sich für ein mangelndes Verhalten entschuldigt, oder fehlt es dazu bereits auch zu wenig deiner Intelligenz?“
(EleanorCrow) Ach, das Spielchen. Unterwerfung, gut. Sie ließ sich also auf die Knie herab, denn er würde eines sicher nicht bekommen, ihre Emotionen. „Verzeih mir Gabriel, ich habe gefehlt.“
(GabrielRedgrave) Er kniete sich zu ihr herab, legte seine ledernen Hände um ihr Kinn und zwang sie aufzusehen. „Ich bin mir sicher, du wirst noch sehr viele Fehler machen. Daher bin ich sicher, die anderen haben nichts dagegen wenn wir deine Einweihung um ein paar Wochen.. Monate verschieben, du wirst meiner Meinung sein, das du noch viel mehr zu lernen hast, richtig?“ Und er wollte sicherlich kein nein hören jetzt.
(EleanorCrow) Verdammt noch mal, das Türen schmeißen nahm jetzt wirklich lächerliche Ausmaße an! Es war mal wieder typisch, dass sie es sich verscherzt hatte. Der Blick glitt nach unten, „Natürlich.“
(GabrielRedgrave) „Gutes Mädchen.“ Er tätschelte ihr die Wange und zwang sie mit druck auf ihr Kinn wieder in die Aufrechte. Sie musste es eben so lernen. Offenbar musste man ihr stets mit Extreme kommen und wer sollte das besser als er? Und nun ist es wirklich an der Zeit zu gehen.
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