Sonntag, 19. Dezember 2010

Fundsache: Meine Spuren im Sand

Hat zwar nichts mit Weihnachten zu  tun, aber.. es ist schön. Sehr schön. Sehr sehr schön. Wirklich:


Eines Nachts hatte ich einen Traum. Ich ging am Meer entlang mit meinem Engel. Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten, Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben. Und jedes mal sah ich zwei Fußspuren im Sand, meine eigenen und die meines Engels. Als das letzte Bild an meinen Augen vorüber gezogen war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte, dass an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens. Besorgt fragte ich meinen Engel: "Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein. Aber jetzt entdecke ich, dass in den schwersten Zeiten meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist. Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am meisten brauchte?". Da antwortete er: "Mein Liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten. Dort, wo du nur eine Spur gesehen hast, da habe ich dich getragen."
Verfasser meines Erachtens unbekannt


Liebe Grüße

2 Kommentare:

  1. nuja wenn ich das grad richtig gelesen hab, klopp(t)en sich gleich 4 Leute um die Urheberschaft^^

    *hust* ich dachte immer das wär irgendwie ein Gleichnis aus der Bibel und nicht ein Gedicht von irgendwann 1936 aufwärts XD

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  2. Wie süüüüüüüüüß!! *_____*~

    Hach - daraus könnte man soo einen schönen Kurzmanga zeichnen, wenn man es dürfte!

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