Freitag, 29. April 2011

Fluffy und der helle Wahnsinn

Fluffy war mein degenerierter Kater, oder zumindest irgendwie so etwas ähnliches mit mächtigem Dachschaden in einem Rollenspiel das ich geleitet habe. In ferner Zukunft gab es Mutanten.. bla.. in etwa  ein Mix aus Dark Angel und X-men:

Früher hatte man für solche Schattenspiele wirklich viel Geld genommen, aber die Zeiten waren vorbei und nun verdiente man nur noch Geld wenn man sich auf korrupte Geschäfte oder eben auf die Corporation einlässt. Als die Silouhette von Rhapsody hinter die Häuserwand verschwand, zog sich in dem schwachen Licht ein ungewöhnlicher Schatten hinterher. Auf den Ersten Blick wohl eher irgendetwas radikal zerfetztes, auf den zweiten: eine seltsame Katze, mit einer noch seltsameren fellfärbung. Die beiden Schatten liefen einander vorbei, verschmelzen einen grandiosen Augenblick miteinander und trennten sich wieder. Und der kleine Schatten zog von dannen. Verschwand in den Schatten der hohen Dunkelheit. Denn er war auf dem Weg zurück zum Rainier Tower und dort wieder ein wenig Ruhe zu genießen. Im Gegenzug zu den erstmaligen Vermutungen war Rhapsody keine Schlaftablette und es wurde nun für ihn Zeit einen Abenddösen nachzugehen. Und etwas zu fressen. Da draußen gab es ja nicht einmal mehr unverseuchte Ratten. Nichts für den Whikas gewöhnten Magen. Sein Blick wurde scheel. „Oh nein, für mich bitte nur zwei stück Zucker, ich habe Zucker wissen sie?“ Er schüttelte sich und erklomm die Treppenstufen, hoch erhobenen Hauptes und Schwanzes um das Foyer und die 'Einkaufsmeile' zu betreten. Fahrstuhlmusik im Hintergrund. Ja, die Corporation. Meister der Tarnung, Jünger des schnellen Wahnsinns. Produkte aus der Pflegelinie. „Oh ja ich bin tierisch getestet. Wollen sie mal von dem Eisbein kosten?“ Er schüttelte sich wieder. Zeit für die 'Vitamine' der Wahnsinn greift über. „Entschuldigen sie Fräulein, haben sie meinen Hut gesehen? Ein Fuchs hat ihn mir abgekauft und ich hätte ihn gerne wieder.“
Liebe Grüße
Aya

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