Donnerstag, 15. März 2007

Inspektor Klopfer auf der Suche nach dem Falschen Hasen Teil 1

Ich habe diese Grammatikahle Katastrophe geschrieben weil irgendwann mal das Thema im Forum zu Klopfers-Web.de auftauchte. Es nützt also nicht mir vor zuhalten wie mies sie ist - das weiß ich nämlich - sie sollte nur Spaß machen.


Inspektor Klopfer
Auf der Suche nach dem Falschen Hasen Teil 1

Die Räder der Kutsche ratterten über das kalte Pflaster von London. Der Himmel war grau und Wolken verhangen. Regen fiel aus ihnen herab und es zeigte sich mehr und mehr auf der Themse wie sich der dichte Nebel erstickend über das Wasser zog. Aus den Schornsteinen zog dicker, schwarzer, wabernder Rauch dessen kleine Partikel die Fenster und Strassen verschmutzen. Rußgeschwärzt war auch die Kutsche die sich durch die dunklen Gassen schlängelte. Der Kutscher machte einen barschen, ja wütenden Eindruck – der wer konnte ihm das verübeln wenn man um diese gottverlassene Uhrzeit in den Irrwegen Londons umhergescheucht wurde – und das bei diesem Regen!
Während die feinen Herrschaften sicher und trocken in seiner Kutsche saßen und vermutliche eine Flasche Sherry leerten. Wieder knallte die Peitsche und er trieb wieder die beiden Pferde an. Nicht wissend, das seine Passagiere schon tot waren kurz nachdem sie eingestiegen waren. Nur die Anweisung quer durch die Stadt zu fahren und erst anzuhalten wenn sie sich melden würden. Das konnten diese feinen Leute haben, knurrte der Kutscher in sich hinein und trieb die Pferde an.

„Sergeant Landei! Sergeant! Stehen sie auf.“ Der Inspektor schlug seinen im Tiefschlaf gefangenen Kumpanen auf die Wangen. „Hopp, hopp“
Der Sergeant schüttelte nur unwirsch den Kopf und streckte sich unter seiner Decke aus. „Jetzt noch nicht – bitte – ich will doch nur einmal ausschlafen!“
Der Inspektor zündete seine Pfeife erneut an und paffte einen momentlang einfach nur schmausend auf dieser herum. Schließlich rutschte die Pfeife hinab zum Mundwinkel und der Inspektor krempelte seine Ärmelhemden hinauf. Er packte den Sergeant an den schultern und rüttelte so fest an diesem das der Sergeant unfreiwillig von der Asche der Pfeife ins Gesicht rieselte. „Verbrechen, Morde, Diebstähle, Mysteriöse Tomatenpreise – Sergeant! Wachen sie endlich auf. Wir haben einen wichtigen Fall zu lösen!“
Der Sergeant blinzelte nun. „Tomaten?“
„Tomaten haben sie auf den Ohren!“, Der Inspektor rollte seine Ärmel wieder herunter und zog wieder an der Pfeife. Der Rauch lag stickig in dem kleinen Schlafzimmer, und es roch schon fast unangenehm stark nach Vanille.
„Inspektor Klopfer, wie oft haben wir nun schon gedacht das wir den Fall des Jahrhunderts lösen – aber geben sie es zu – das aufregendste was wir je gelöst haben, war das Kreuzworträtsel in der Times.“
„Mhjomjom…“ Klopfer zog an der Pfeife und murmelte etwas Unwirsches ehe er wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkam: „Aber diesmal nicht – diesmal ist es kurios, mysteriös und überaus kniffelig. Abgesehen davon – ist das genau unser Fachgebiet.“
Nun endlich setzte sich der Sergeant auf und wischte sich den Schlaf aus den Augen. Er legte die hand in den Nacken und sah zum Inspektor auf. „Okay – worum geht’s?“
Der junge Landei setzte seine Brille auf und beobachtete den im Trenchcoat gekleideten Inspektor wie er ans Fenster trat und einen blick hinaus warf. „Um einen Mord.“
„Einen mord? Sonst nichts?“
„Einen höchst bedeutsamen Mord. Warum schlafen sie auch so lange?“
Der Sergeant sah zu seinem Nachtisch und klopfte sich die Asche vom Körper. „Weil ich gestern Abend – Inspektor was soll das heißen, ein Mord? Spezialgebiet? Wir haben uns doch noch nie um Morde gekümmert.“
Der Inspektor machte einen überlegenden Eindruck und tippte sich dann auf die Brust: „Ich Inspektor Klopfer – ich wurde von einer höheren Macht dazu auserwählt diesen Fall zu lösen! Diesen Mörder zu stellen und dingfest zu machen. Er hat die unverschämte Idee gehabt das alles unter einem Namen anzurichten der sonst Respekt und erfurcht lehrte!“
„Queen?“
„Nein – Klopfer. Er mordet in meinem Namen! Das ist ein Zeichen! Das ist ein Omen!“
Mit einem lauten krachen wurde die Tür eingebrochen und sechs bewaffnete Polizisten stürmten das Schlafzimmer. Sie umstellten den Inspektor sofort und fixierten ihn mit ihren Waffen.
„Und das“, erklärte der Sergeant trocken und deutet zur Tür. „…ist Scotland Yard.“
"Inspektor aufgrund ihrer bestialischen Morde sind sie festgenommen."

...fortsetzung folgt Oô

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