Dienstag, 7. August 2007

Kritik am Film II

Statt Giga gemetzel Teil III auf der Playstation zu zocken bin ich nun dazu übergegangen einfach wieder gnadenlos Kritiken um mich zu schmeißen und warum? Weil diese Film es verdient haben in Grund und Boden gestampft zu werden – hoppla – natürlich nicht alle. Manche waren auch einfach nur Blöd.

Monster House

Beginnend mit dem fanatisch seltsamen ekligen wirklich grauenhaft blöden Film der sich: Monster House nennt.
Monster House ist nicht etwa das knorrige alte Landhaus in mitten einem abgestorbenen Wald wo ein Psychokiller junge Teenager auseinander säbelt – nein! Es ist ein Animiertes Haus, inmitten einer Einfamilienhäuser Gegend.
Es dreht sich hierbei um das Haus eines fiesen alten Mannes, der meiner Meinung nach das einzige Highlight im Film ist (bzw. er war es… 20 Minuten lang) Der Film beginnt damit das ein kleines goldgelocktes Mädchen auf ihrem Dreirad über den Bordstein bis zum besagten Haus fährt. Schlimm? Nein – es singt auch noch. In richtigen Filmen die ich normalerweise gucke, ist das die erste die Stirbt. Und zwar zu Recht. Der Film läuft keine fünf Minuten und ich kann ihn schon nicht leiden. Es ist nicht mal pädagogisch wertvoll einem Kind (der film ist ab 6 Jahre) ein Menschenfressendes Haus in den DvD- Player zu legen.
Gut der Film läuft damit an das die kleine Göre ihr Fahrrad an das Haus verliert.
Die Geschichte wechselt zu den beiden Freunden – wenn ich mich nicht ganz irre – die Andi und Ketschup heißen. Nach einem langen hin und her fällt ihnen beim Spielen der Ball auf den Rasen des verhassten Nachbarn und sie haben Angst ihn zu holen weil der Alte dann rauskommt und um sich schlägt (was ja ziemlich amüsant gewesen wäre) stattdessen überlegen sich die beiden diverse Taktiken um dem ganzen auszuweichen und das Ergebnis ist das der alte Mann mit einem Herzinfarkt ins Krankenhaus gebracht wird. Die beiden Knirpse denken sich das sie nun frei fahrt haben und wollen natürlich mal sehen was im Haus passiert aber das will nicht ganz glücken.
Das Geheimnis in dem Haus ist in der Hinsicht eigentlich relativ bizarr und ziemlich erschreckend und ich fühle mich persönlich damit angegriffen, vielleicht rede ich den Film auch deswegen schlecht – aber in erster Hinsicht nur weil er schlecht ist.

Highlight: Das Kindermädchen stellt sich den Eltern vor und das Kindermädchen wenn die Eltern aus dem Haus sind. Ich mag ihre Einstellung zu Spongebob.

Fazit: Für Kinder bis sechs Jahre geeignet. Danach nur noch langweilig.

Hostel
Hostel ist mal seit langem wieder ein Film bei dem ich nie das Gefühl hatte einzuschlafen (im Gegensatz zu der Saw Reihe). Allein durch die vielen Titten und der nackten Haut finde ich das gemischte Doppel, aller Orgie ziemlich gelungen. Ich hab noch nie in filmen so viele Frauen töten wollen.
Dass wäre ein Gemetzel. Natürlich das Mal als Pluspunkt: Keine bekannten Schauspieler (hust keine „übermäßig“ bekannten Schauspieler) die dem Film eine neue Atmosphäre bieten. So konnte wirklich wahllos jeder sterben. Beginnend mit drei Studenten die in den Semesterferien ein bisschen von der Welt sehen wollen – in dem fall Europa sind in Amsterdam und wollen so ein bisschen neben den Kiffen auch ein paar Weiber beglücken. Bei dieser Gelegenheit lernen sie so einen Typen kennen und der rät ihnen (ich vertu mich jetzt) rüber an die Tschechische Grenze zu tingeln um dort in ein Hotel einzuchecken wo nur Frauen wohnen weil Männer in dieser Stadt wohl ziemlich selten sind und die Miezen da nur auf ein paar Amerikanische Stecher warten.
Wir kennen die Männer. Sie fahren natürlich rüber und wollen sich dieses Hotel mal näher ansehen. Aber sie kommen da leider nicht mehr vollzählig weg. Ja ich weiß ich verrate schon wieder zuviel, aber das ist mir ja egal :-p. Na die fahren dann in die Ukraine und buchen sich in das Hotel ein. Tja – ich muss nicht sagen wie die beiden Mädchen mit denen sie auf dem Zimmer sind aussehen – ich sag nur wie oben schon Orgie.
Am nächsten Morgen fehlt dann einer der Kollegen – wo mag der wohl hin sein?
Vermutlich bei den ganzen reichen Geschäftleuten die Menschen gerne töten bzw. bis zum Tode quälen… ächem.

Highlight: Unten in der Fabrik.

Fazit: Ein Film der die menschlichen Ängste vor (Scheinbar) netten Menschen schürt – super gemacht. Eklig – aber geil.


The Gathering
Wieder Christina Ricci. Ich glaube das muss ich gar nicht weiter beschreiben. Film: Geist der nicht weiß das er Geist und will retten andere Menschen die eigentlich auch Geister die aber irgendwie zu Mördern... okay ich gebe es zu. Die Story ist wirr aber ich mag ja wirres ( zu einem guten Verhältnis ) Im Grunde führt es zu der Kreuzigung Jesu zurück und mit den „Schaulustigen“ die ihn bei der Kreuzigung begafften. Ich empfehle den Film weiter wenn man auch mal was Ruhiges mag.

Highlight: Da fällt mir ja spontan nicht weiter ein.

Fazit: Ruhiger Horror, mit Christlichem Touch. Sehr nett für Leute die schnell einen Herzinfarkt bekommen.

The Cave
LoL – sollte ich mich jemals abfällig über ‚The Descent’ ausgelassen haben (ich hoffe nicht) dann wird es zeit einen Höhlenfilm richtig auszuschlachten!
Ich weiß zwar nicht welcher Film älter ist aber eins weiß ich gewiss – ‚The Cave’ wirkt neben ‚The Descent’ wie ein billiger Abklatsch oder aber auch ‚The Descent’ ist bei weitem besser als sein Vorgänger und weitaus bekannter. Ich habe gerade raus gefunden das beide Filme 2005 raus gekommen sind. Aber ich denke da war irgendeine Spionage am Werk.
Um gleich mal auf die Tatsache zurückzukommen das ich Filme die in engen Räumen und der Dunkelheit spielen eigentlich mag (‚The Descent’ war klasse) fand ich ‚The Cave’ in der Hinsicht eigentlich nur billig. Sicher dort wird einiges mehr zu den Viechern die dort unten sind erklärt und in ‚The Cave’ müssen die Schauspieler auch wirklich öfter ins Wasser und so, aber ich weiß nicht… ich meine diese klassischen Handlungsstücke kann man aus vielen Filmen entnehmen. Zum Beispiel, einer wird von so einem Viech gebissen und mutiert bzw. denkt bald auch so wie einer von denen. Das kennt man schon zu genüge und ich denke jeder Horrorfilm erfahrender wird das direkt am Anfang merken das es so kommen wird wie es eben kommt. Sicher wieder mal im Gegensatz zu manch anderem Film muss ich einen Daumen heben für die Fliegenden „Unter-Erd-Aliens“ denn die Szene mit denen ist eigentlich recht interessant. Nicht besonders schlimm, aber wenn man’s ich mal da hineinversetzt ist das durchaus ziemlich schrecklich. Allerdings hätte es noch die Krone aufgesetzt hätte dieses seltsame Vieh die Lady an die Wand genagelt und kräftig in den Arsch gefickt hätte – aber nein… er wird angekokelt und sie stirbt. So ein Alien- Nachwuchs wäre doch mal ganz nett.
The Cave besticht zwar nicht durch Horror aber durch eine menge Action. Ich mag keine Action filme und in einem Horrorfilm will ich nicht wetteifern sondern Blutgeiern.
Also in den tiefen Karpaten entdecken Forscher ein neues Höhlensystem. Sie entdecken dort auch noch dass dort eine alte Kirche stand mit einer Botschaft dass die, die die Höhle hinabsteigen von dem geflügelten Engel gerichtet werden. Tja, und man weiß nicht was aus ihnen wird denn der Film spring 10 oder 15 oder mehr Jahre weiter und ein modernes Forschungsteam…ach daher das Wort Höhlenforscher. Ja also die gehen auch da runter bzw. sie schwimmen und natürlich wird der Eingang hinter ihnen blockiert. Und dann – es könnte ja nicht anderes gehen kämpfen sie sich nach draußen. Allerdings im Gegensatz ist das offene Ende in The Cave so offen das man locker einen zweiten Teil machen könnte. Bisher kam da nichts – scheint auch besser zu sein.

Highlight: Der Kampf an der Steilwand mit dem Fliegenden Engel.

Fazit: Netter Film. Schlechte Umsetzung was die Story angeht. Altausgediente Ideen verwendet.

So - das war der erste Teil von dem großen Videotheken Horror. Demnächst kommt der Zweite hinterher ^^ aber nun tun mir erstmal die Finger weh.

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