Freitag, 22. August 2008

Kuss der Muse: Inspektor Klopfer auf der Suche nach dem Falschen Hasen Teil 13

Inspektor Klopfer auf der Suche nach dem Falschen Hasen Teil 13

Der Morgen brach an, Vögel zwitscherten in den Bäumen, vor dem Fenster, sogar im Haus weil einer vergessen hatte eben diese Tür zu schließen. Da saßen sie reih um - Moment - blendet mal die Kamera zurück - da saß ja niemand mehr sonst außer der Inspektor und der Sergeant. Wo waren die anderen Leute hin verschwunden? Katapultiert ins Nichts. Es roch alt und morsch, die Sonne schien durch das Fenster in den Raum, der so leer und einödig wirkte. Rodney und Sascha P. saßen im Käfig, knabberten an einer alten Socke. Als der Inspektor blinzelnd erwachte, wach gekitzelt der einfallenden Sonnenstrahlen, gähnte er. Neben ihm der Sergeant der noch schlief. Einen Moment dachte Klopfer den arm um den Körper des Sergeant zu legen, bis ihm wirklich klar wurde das es sich hierbei nicht um die wunderschöne blonde heiße absolut wundervolle Bekka handelte. Sie war fort, wie alle anderen auch. Es wirkte auf einmal so leer, so einsam ohne die anderen die man während einer großen Reise so gern gewonnen hatte. Und nun - blieb ihm nicht mal ein Anstands fick geschweige denn ein Tanga der liebsten zurück. Alle waren sie fort und er wusste nicht wieso.

Am gestrigen Abend hatten sie zusammen gesessen und über all das gesprochen. Und dann kam zum Wort das es besser wäre man würde sich wieder auflösen, denn in einer großen Gruppe war das alles nicht so einfach. Der Inspektor hatte widersprochen wusste aber das sie im Grunde recht hatten, aber das wollte ihm trotzdem nicht klarwerden wohin und warum sie alle gegangen waren. Nun denn, er hatte ein Ziel vor sich und das gab es zu bewältigen. Dieses verdammte Schaf musste irgendwo in der Nähe sein, er würde sie schon wieder finden. Doch wo? Die Polizei würde ihm vermutlich nicht helfen. Aber wenn sie zu der Polizei gehörte hätte sie ihn auch nicht raus gelassen und wieso konnte der Sergeant so etwas bewirken? Untergrund, Untergrund. Es gab keine hinweise wer der Mörder war und vor allem nicht warum er den Inspektor aus dem Weg schieben wollte.

Da kann man ja paranoid werden! Und langsam war der Inspektor wirklich am durchdrehen. Einmal Amazonas und zurück und man hatte immerhin noch nie einen Umezawa gesehen! Ihm war nach einer Tüte Gummibärchen, aber er hatte keine zur Hand. Auf dem Boden lagen ein paar Krümelchen, aber das brachte ja auch nicht viel. Wenn er dieses Schaf kriegen würde würde er dieses grillen. Denn immerhin war ihm noch nicht klar welche Rolle dieses Schaf spielen sollte. War sie gut oder böse gesinnt? Immerhin hatte sie ihm aus dem Gefängnis geholfen und ihm im Flugzeug sogar die Nüsse angewärmt. Und bei der Grotte hat sie ihn ohne Bezahlung hinein gelassen. Vielleicht war sie eine russische Spionin. Es stand fest, wer alleine unterwegs ist hat kaum Chancen, aber in der Gruppe war es da noch ein Risiko mehr. Na immerhin hatte er seinen Sergeant noch. Der treue zuverlässige Sergeant der so ruhig und besonnen neben ihm schlief. Ihm war nach einem Kaffee aber es gab in der Wohnung ja nichts mehr. Sogar die Badezimmer Armatur hatte man ihm abgeschraubt. Und die Badewanne war auch weg. Diese gemeinen Obergerichtsvollzieher.

Schließlich schob er den Sergeant ruhig von sich , erhob sich und ging zum Fenster um es zu öffnen. Einen Moment nachdenken und frische Luft schnappen. Es könnten einem glatt die tränen kommen, wenn der Inspektor nicht so ein knochenharter Kerl wäre. Natürlich kann er auch sensibel sein, aber es war nicht die Zeit für Sensibilität! Es ist Zeit für Heldentaten. Und Aufklärungsmorde. Nein Mordaufklärungen! Er blickte hinab auf die Straße und lehnte sich an den Fensterrahmen als er innehielt. Wartet! Das da drüben, dort unten auf der Straße! Das ist sie doch! Da ist diese Mählle! Er hat sie gefunden, dank seiner Intuition einfach mal durchzuatmen. Er ist der geborene Inspektor! Er schmiss das Fenster zu. "Sergeant! Wachen Sie auf! Da unten ist diese Polizistin, diese Mählle, wachen sie auf wir müssen ihr sofort nach!, Bevor sie uns wieder erwischt!" Doch als der Inspektor sich umdrehte, stand der Sergeant bereits hinter ihm, richtete die Waffe auf den Inspektor und grinste Sardonisch. "Gleich, nach dem ihre zeit abgelaufen ist, Inspektor."

Fortsetzung folgt O_o

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