Tagebuch eines… kleinen dicken Katers (Das nennt sich plüschig, ihr trottel!)

Tagebuch eines… kleinen dicken Katers (Das nennt sich plüschig, ihr trottel!)

Liebes Tagebuch,

heute brachte mein Herrchen einen großen hässlichen Korb mit und wollte das ich dort hineingehe. Er säuselte mich zu mit den schönsten Dingen zu. Leckerchen und Ausflug wurde mir versprochen. Die Flasche hat nur einen Fehler gemacht: Er glaubt ich weiß nicht was ein Onkel Doktor ist. Die Pfeife! Das Wissen hab ich mit der Muttermilch aufgesogen. Damit brauch er mir nicht zu kommen. Ich hab mich natürlich geweigert. Ich habe bessere und schönere Hobbys als mich in einer stinkenden Praxis voller Dreckstölen zu sammeln nur um dann eine Spritze in den Arsch geschoben zu bekommen. Allemal! Nämlich schlafen, spielen, Unterlagen zerfetzen und fressen.

Zwei Stunden und drei Liter Blut später war ich in diesen Korb gezwungen worden. Recht zufrieden mit mir leckte ich mir sein Blut aus dem Fell. Er hat Null Positiv. Sehr lecker. Er stöhnte als er mich zu seinem Vehikel trug. Soll er mal ja nicht meckern, Qualität ist eben auch Quantität. Warum werden Menschen eigentlich so dämlich niedlich wenn sie mich sehen? Ständig wollen sie einen antatschen und selbst wenn ich fauchend in die Gitter des blöden Korbs gesprungen bin haben sie entzückt geqieutscht. Sind die eigentlich nicht ganz sauber in der Birne? Und echt hässlich sind sie auch noch, aber er bringt mir Futter also verzichte ich auf eine krallenscharfe Schönheitsoperation in der Nacht.

Bevor meine Reise zum Onkel Doktor weitergeht wird ein blöder Hund in den weißen Raum geschleift. Hoffentlich wird er Kastriert!

Mit besten Wünschen
dein blutgetränkter Freund

Und damit wären meine Leser an der Reihe. Tagebuch eines was? Ihr gebt Vorschläge ab und ich werde dann einen (!) Eintrag verfassen von dem ich denke dieser sei annehmbar. Je nach Stimmung wird man zum Beispiel den nächsten Eintrag von dem kleinen dicken Kater auch lesen – wenn das gewünscht wird. Das soll ein bisschen für Interaktion sorgen. Sei es nun das Wanabe-Gothgirl oder der dicke Bankier – alles eure Sache. Ich wähle mir nur alle paar Tage, Wochen einen der Vorschläge aus und werde sie mit einem Augenzwinkern niederschreiben. Vielleicht werde ich mich brutal mit jedem Klischee bedienen, vielleicht auch nicht. Lustig soll es auf alle Fälle werden. (Ich geb mein Bestes).

Gruß Aya