Buchbesprechung: Treuepunkte - Susanne Fröhlich
Buchtitel: Treuepunkte
Autor/in: Susanne Fröhlich
Art: Hardcover m. Schutzumschlag
Verlag: Krüger
Reihe: Das Leben der Andrea Schnidt
Seiten: 254 + Danksagung
Erstanden: Flohmarkt, 2,00 €
Beschreibung: Ein Reihenmittelhaus, zwei hübsche Kinder und ein erfolgreicher Ehemann – wohl alles doch zu perfekt, glaubt Andrea Schnidt, nachdem ihr Mann Christoph in letzter Zeit verdächtig oft Überstunden in der Kanzlei macht. Und das mit der Neuen, die zu Andreas Leidwesen geradezu unanständig gut aussieht. Hätte Belle Michelle einen fiesen Sprachfehler, einen Silberblick oder wenigstens O-Beine, würde Andrea vielleicht ein Auge zudrücken. So aber muss sie ein paar energische Ehemann-Rückruf-Maßnahmen ergreifen. „Was der kann, kann ich auch Ich werde nicht wie eine eifersüchtige, gekränkte, beleidigte, hasserfüllte und gedemütigte Ehefrau wegrennen oder auf dem Sofa liegen und mich im Selbstmitleid suhlen.“ Andrea legt sofort los: neue Frisur, neues Date, neuer Job. Aber dass ihr Rachefeldzug diese Wendung nehmen würde, hätte sie nicht erwartet…
Und jetzt ich: Oh, oh. Oh. Da habe ich Familienpackung noch so angepriesen und die Schreibweise von Susanne und wurde jetzt doch ein bisschen bitterlich enttäuscht. Konstante Schreibweise, Konstante Witzigkeit – aber es zieht sich stellenweise so lang das Buch das ich im Vergleich zu Familienpackung etwa sechs Tage länger gebraucht habe. Zwischen den beiden Büchern liegen aber tatsächlich nur drei Minuten. Es zieht sich wie Kaugummi, trotz Witz, einfach weil die Rückblicke in der Art nicht wieder vor kamen und für Kurzweile gesorgt haben, sowie das dass Thema ‚Ich glaube mein Mann betrügt mich’ irgendwie mächtig ausgelutscht ist. Natürlich immer wieder aktuell aber ich persönlich kenne da ein Buch das einfach ansprechender ist als Treuepunkte. (Vielleicht sollte ich das auch noch mal zeigen). Andreas Verhaltensweise zur Spionage und aus der Eifersucht heraus entstehenden Racheaktionen sind natürlich witzig aber der Leser fragt sich an den Stellen natürlich auch: „Mädchen, frag ihn doch einfach.“ Stattdessen wird ein Buch das etwa über ein, maximal zwei Wochen spielt hingezogen als wären es Monate und trotz der relativ witzigen Begebenheiten passiert am Ende das was man schon erwartet, das Missverständnis wird aus der Welt geräumt und das mehr als trocken. Mittlerweile muss man auf den letzten Seiten nachdenken worauf sie nun mit dem Treuepunkt anspielt bis man begreift das ja iiiiirgendwann mal ganz vorne davon gesprochen wurde. Schade.
Fazit: MoppelIch und Familienpackung ein Hit, Treuepunkte jedoch, das Erste schwächeln. Als Kombo ein schönes Geschenk das die Regale schmückt. Familienpackung rettet Treuepunkte das Leben.
Autor/in: Susanne Fröhlich
Art: Hardcover m. Schutzumschlag
Verlag: Krüger
Reihe: Das Leben der Andrea Schnidt
Seiten: 254 + Danksagung
Erstanden: Flohmarkt, 2,00 €
Beschreibung: Ein Reihenmittelhaus, zwei hübsche Kinder und ein erfolgreicher Ehemann – wohl alles doch zu perfekt, glaubt Andrea Schnidt, nachdem ihr Mann Christoph in letzter Zeit verdächtig oft Überstunden in der Kanzlei macht. Und das mit der Neuen, die zu Andreas Leidwesen geradezu unanständig gut aussieht. Hätte Belle Michelle einen fiesen Sprachfehler, einen Silberblick oder wenigstens O-Beine, würde Andrea vielleicht ein Auge zudrücken. So aber muss sie ein paar energische Ehemann-Rückruf-Maßnahmen ergreifen. „Was der kann, kann ich auch Ich werde nicht wie eine eifersüchtige, gekränkte, beleidigte, hasserfüllte und gedemütigte Ehefrau wegrennen oder auf dem Sofa liegen und mich im Selbstmitleid suhlen.“ Andrea legt sofort los: neue Frisur, neues Date, neuer Job. Aber dass ihr Rachefeldzug diese Wendung nehmen würde, hätte sie nicht erwartet…
Und jetzt ich: Oh, oh. Oh. Da habe ich Familienpackung noch so angepriesen und die Schreibweise von Susanne und wurde jetzt doch ein bisschen bitterlich enttäuscht. Konstante Schreibweise, Konstante Witzigkeit – aber es zieht sich stellenweise so lang das Buch das ich im Vergleich zu Familienpackung etwa sechs Tage länger gebraucht habe. Zwischen den beiden Büchern liegen aber tatsächlich nur drei Minuten. Es zieht sich wie Kaugummi, trotz Witz, einfach weil die Rückblicke in der Art nicht wieder vor kamen und für Kurzweile gesorgt haben, sowie das dass Thema ‚Ich glaube mein Mann betrügt mich’ irgendwie mächtig ausgelutscht ist. Natürlich immer wieder aktuell aber ich persönlich kenne da ein Buch das einfach ansprechender ist als Treuepunkte. (Vielleicht sollte ich das auch noch mal zeigen). Andreas Verhaltensweise zur Spionage und aus der Eifersucht heraus entstehenden Racheaktionen sind natürlich witzig aber der Leser fragt sich an den Stellen natürlich auch: „Mädchen, frag ihn doch einfach.“ Stattdessen wird ein Buch das etwa über ein, maximal zwei Wochen spielt hingezogen als wären es Monate und trotz der relativ witzigen Begebenheiten passiert am Ende das was man schon erwartet, das Missverständnis wird aus der Welt geräumt und das mehr als trocken. Mittlerweile muss man auf den letzten Seiten nachdenken worauf sie nun mit dem Treuepunkt anspielt bis man begreift das ja iiiiirgendwann mal ganz vorne davon gesprochen wurde. Schade.
Fazit: MoppelIch und Familienpackung ein Hit, Treuepunkte jedoch, das Erste schwächeln. Als Kombo ein schönes Geschenk das die Regale schmückt. Familienpackung rettet Treuepunkte das Leben.
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