Dienstag, 6. November 2012

[Kuss der Muse] Kurzes Vergnügen [18er]

Sie schrie ihre Lust aus tiefster Kehle hinaus, sackte vollkommen in sich zusammen und stieß ihren heißen Atem hinaus, japsend und immer noch, als sein Gesicht wieder über ihren flachen Bauch auftauchte und damit ihre nassen Schenkel verließ. Sofort spürte sie wie die Hitze zwischen ihren Beinen von der Kühle des Frühtaus erfasst wurde. Seine Küsse wanderten über ihr Schambein, seine Zunge leckte die Schweißtropfen bis zu ihren Brüsten fort. So über sie geneigt, liebkoste er ihren Hals, vollendete ihren Orgasmus mit einem tiefen Kuss ihrer Lippen. Während ihr Körper nach noch mehr verlangte, schob er sich von ihr herunter und griff zu seinem Hemd, das er über das Geäst des Busches ausgebreitet hatte, das den beiden als Sichtschutz gedient.
„Bitte“, bettelte sie heiser, „Hör nicht auf.“
„Ich muss“, antwortete er rau. Er zog sich das Hemd über, knöpfte es zu. Weiterhin achtete er darauf das sein Gesicht im Schatten lag.
Sie bäumte sich auf und krallte sich in seinem Hemd fest.
„Wieso?“
„Ich muss heim.“
Sie ließ von ihm ab, legte sich zurück auf den nassen, erdigen Boden. Zurück ins Herbstlaub.
„Ich hatte geglaubt, als sich deine Hand um meinen Mund gelegt hatte, das du mich vergewaltigen wolltest“, wisperte sie leise.
„Falsch gedacht.“
Sie kicherte. „Machst du das öfter?“
„Ein- zweimal im Monat.“
„Verräts du mir warum?
Er schien kurz zu überlegen, seufzte dann.
„Lieber nicht.“
Als sein Hemd geschlossen war, stand er auf, klopfte sich den Schmutz von der Hose und ging.


Liebe Grüße
Aya

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